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Mit 10-14 Jahren müsste die muttersprachliche phraseologische Kompetenz eigentlich erreicht sein - so die Aussagen der Forschung. Was bedeutet dies aber in der Praxis? In dieser Arbeit soll herausgefunden werden, ob Kinder von 10 Jahren tatsächlich mit bildhaften Phraseologismen umgehen können und welche Reaktionen man auf solche Phraseologismen von jüngeren Kindern erwarten kann. Von 6-jährigen Kindern etwa, die zwar bereits über die notwendigen muttersprachlichen Kenntnisse verfügen, um sich verständlich zu machen, doch laut Forschung noch ohne ausgebildete phraseologische Kompetenz…mehr

Produktbeschreibung
Mit 10-14 Jahren müsste die muttersprachliche phraseologische Kompetenz eigentlich erreicht sein - so die Aussagen der Forschung. Was bedeutet dies aber in der Praxis? In dieser Arbeit soll herausgefunden werden, ob Kinder von 10 Jahren tatsächlich mit bildhaften Phraseologismen umgehen können und welche Reaktionen man auf solche Phraseologismen von jüngeren Kindern erwarten kann. Von 6-jährigen Kindern etwa, die zwar bereits über die notwendigen muttersprachlichen Kenntnisse verfügen, um sich verständlich zu machen, doch laut Forschung noch ohne ausgebildete phraseologische Kompetenz dastehen. Kinder erbringen enorme sprachliche Lernleistungen. In kürzester Zeit erwerben sie weitgehend vollständig das komplexe Sprachsystem. Phraseologismen aber, die sich aufgrund unterschiedlichster Aspekte deutlich von 'normalen' Lexemen einer Sprache abheben, müssen isoliert betrachtet werden. Durch das Unter-die-Lupe-Nehmen des phraseologischen Könnens 6- und 10-Jähriger können Unterschiede zwischen zwei verschiedenen Altersgruppen herausgefiltert, möglicherweise Entwicklungsschübe festgestellt und so Rückschlüsse auf den Erwerb phraseologischer Kompetenz gezogen werden.
Autorenporträt
*08.10.1989; 2008¿2013: Diplomstudium Deutsche Philologie (Schwerpunkt: Linguistik) an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck