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Kenntnisse aus Physik und Sport sind bei genauerer Betrachtung untrennbar. Für das Verständnis von sportlichen Bewegungen braucht man Wissen aus der Physik. Ebenso ist auch die Bewegungserfahrung wichtig für das Begreifen von mechanischen Zusammenhängen in der Physik.
Von Kräfteparallelogramm und Impulserhaltungssatz zu sportlichen Höchstleistungen und Rekorden
Sport ist angewandte Physik - wer hätte das vermutet?
Bei näherem Hinsehen ist dieser Gedanke jedoch gar nicht so abwegig. Gerade sind wir zweifach fasziniert, wenn wir Profisportlern bei der "Arbeit" zusehen: Mit ihren
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Produktbeschreibung
Kenntnisse aus Physik und Sport sind bei genauerer Betrachtung untrennbar. Für das Verständnis von sportlichen Bewegungen braucht man Wissen aus der Physik. Ebenso ist auch die Bewegungserfahrung wichtig für das Begreifen von mechanischen Zusammenhängen in der Physik.
Von Kräfteparallelogramm und Impulserhaltungssatz zu sportlichen Höchstleistungen und Rekorden

Sport ist angewandte Physik - wer hätte das vermutet?

Bei näherem Hinsehen ist dieser Gedanke jedoch gar nicht so abwegig. Gerade sind wir zweifach fasziniert, wenn wir Profisportlern bei der "Arbeit" zusehen: Mit ihren trainierten Körpern führen sie scheinbar perfekte Bewegungsabläufe aus. Neuartige Materialien, eine verbesserte Ausrüstung und ein durch Medizin und Sportwissenschaft geleitetes Training verhelfen Sportlerinnen und Sportlern zu immer besseren Leistungen. In der Tat finden keine Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele ohne neue Rekorde statt. Doch wie lange noch ist das möglich? Ausgehend von soliden physikalischen Betrachtungen werden die Grenzen des menschlichen Könnens ausgelotet.

Mit Physik zum Erfolg: Eine grundlegende Analyse vieler mechanischer Phänomene im Sport

Die Autoren nähern sich der Physik des Sports von einem interdisziplinären Standpunkt: Beginnendmit dem Einmaleins der Mechanik, berechnen sie optimale Werte für Sprung und Wurf, um diese Gesetze dann auf den menschlichen Körper und praktische, sportartgebundene Gegebenheiten anzuwenden. Von Ballsport über Geräteturnen bis hin zu Aktivitäten im Wasser belegen Mathelitsch und Thaller damit eindrucksvoll die Universalität der Naturgesetze auch auf diesem Gebiet. Die Erwähnung moderner Methoden, wie die Videoanalyse
von Spielzügen und mathematische Modellierung zur Simulation von Bewegungen, rundet das Buch ab. Nach dieser Lektüre werden Sie das Sportprogramm mit anderen Augen sehen.
Autorenporträt
Leopold Mathelitsch ist Professor am Institut für Physik und Leiter des Fachdidaktikzentrums Physik an der Universität Graz. Nach einer Ausbildung für das Lehramt Physik und Mathematik promovierte er in theoretischer Teilchenphysik. Auf Forschungsaufenthalten in Amerika (Texas A&M) und Frankreich (Univ. Paris-Sud) folgte die Habilitation in Theoretischer Physik an der Universität Graz, wo er seitdem lehrt. Seit der Habilitation im Jahre 1983 widmete er sich vermehrt physikdidaktischen Fragestellungen. Er ist Präsident der Vereinigung "Multimedia in Physics Teaching and Learning".

Sigrid Thaller ist außerordentliche Professorin am Institut für Sportwissenschaft und Leiterin der Doktoratsschule Sport- und Bewegungswissenschaften an der Universität Graz. Nach dem Studium der Mathematik und Physik arbeitete sie in mehreren Forschungsprojekten auf dem Gebiet der Kontrolltheorie und Modellierung. 2003 erfolgte die Habilitation im Fach Biomechanik. Die Themen ihrer Forschungsarbeit reichen von Modellierung menschlicher Bewegungen über Physik der Sportarten bis zum Fächerübergreifenden Unterricht Sport und Mathematik.