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Der Titel des Buches verbindet programmatisch und bewußt pointiert zwei Bereiche, die nach herkömmlicher Auffassung für völlig unvereinbar gehalten werden: den Bereich strenger objektiv-naturwissenschaftlicher Forschung und die Welt persönlicher Wünsche. Ich versuche in dem Buch nachzuweisen, wie sich diese Unvereinbarkeit im Lichte der modernen Physik mehr und mehr relativiert, wodurch Gedankenmodelle immer plausibler erscheinen, die den Einfluß von Gedanken und Gefühlen auf die Wirklichkeit nahelegen. Die strikte Aufspaltung der Welt in einen objektiven und einen subjektiven Teil hat eine…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel des Buches verbindet programmatisch und bewußt pointiert zwei Bereiche, die nach herkömmlicher Auffassung für völlig unvereinbar gehalten werden: den Bereich strenger objektiv-naturwissenschaftlicher Forschung und die Welt persönlicher Wünsche. Ich versuche in dem Buch nachzuweisen, wie sich diese Unvereinbarkeit im Lichte der modernen Physik mehr und mehr relativiert, wodurch Gedankenmodelle immer plausibler erscheinen, die den Einfluß von Gedanken und Gefühlen auf die Wirklichkeit nahelegen. Die strikte Aufspaltung der Welt in einen objektiven und einen subjektiven Teil hat eine lange Tradition in unserer abendländischen Kultur, deren Wurzeln bis ins antike Griechenland zurückreichen. Diese Tradition hat auch die klassischen Naturwissenschaften des 19. Jahrhunderts und deren Methodik nachhaltig beeinflußt. Idealbild war eine Wissenschaft, die das forschende Subjekt, den Menschen mit seinen Gefühlen, als einen 'Störfaktor' für objektivierbare und reproduzierbare wissenschaftliche Erkenntnisse betrachtete und dessen Einfluß möglichst weitgehend ausschalten wollte. Durch die Physik des 20. Jahrhunderts, insbesondere die Quantenphysik, sind diese Denkmodelle in ihren Grundsätzen erschüttert worden. Dennoch hat sich die Tragweite dieser Erkenntnisse weder in anderen wissenschaftlichen Disziplinen noch unter den meisten Menschen verbreitet. Unter Hinweis auf diese Erkenntnisse will ich andere plausible Glaubenssatzmuster, ein anderes geistiges Koordinatensystem anbieten, das auszuprobieren und mit dem zu experimentieren ich den Leser auffordere, und so einen Beitrag dazu leisten, die alltägliche Lebensrealität selbstbestimmter und freudvoller zu gestalten. Wenn das Skript auch keine wissenschaftstheoretische Abhandlung ist, berücksichtigt es dennoch vorhandene zukunftsorientierte Ansätze in Wissenschaft und Philosophie. Durch mein Universitätsstudium (u.a. Physik und Philosophie) und weitere private Studien konnte ich in beiden Disziplinen die notwendigen Einblicke gewinnen. Statt Deutungsversuchen der Quantenphysik eine weitere Variante hinzuzufügen, versucht ich philosophische Kernfragen herauszuschälen, die zwar nicht neu sind, aber heute in einem völlig neuen Licht erscheinen. So ist die rätselhafte Beziehung zwischen dem Einzelnen und dem Ganzen neu zu bewerten, nachdem zunächst die Quantenphysiker der ersten Stunde und in jüngerer Zeit 'Chaosforscher' auf die Bedeutung dieser Frage stiessen. Ähnliches gilt für das Verhältnis von Geist und Materie. Eine gewisse Emanzipation von rein-wissenschaftlichen Fragestellungen halte ich für notwendig, denn die Probleme der Kontingenz und Emergenz, aber auch die Frage nach dem Gültigkeitsbereich kausalen Denkens überschreiten die Kompetenz einer puristisch definierten Naturwissenschaft. Wenn sich die Wissenschaft von trügerischen Sicherheiten ihrer bisherigen Axiome befreit, so erleichtert dies auch im Alltag den Aufbruch zu neuen Ufern und vice versa. Im ersten Teil des Skripts beschäftige ich mich mit der Problematik einiger Grundmythen unserer Kultur. Als einer deren Zentren erweist sich das reduktionistische und kausale Denken, das im zweiten Teil eingehender diskutiert wird. Der dritte Teil erläutert die Aspekte einer Neuen Physik, die sich auf die Grenze zum Geistigen und Akausalen zubewegt. Aufgrund der Verwobenheit geistiger und materieller Prozesse wird ein quantenphysikalisches Modell des Wünschens vorgestellt, das als Leitlinie für einen letzten vierten Teil dient, in dem die individuellen psychischen Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Magie des Wünschens thematisiert werden. Die Ausführungen des Skripts richten sich in erster Linie nicht an ein philosophisches Fachpublikum, sondern an wissenschaftlich und philosophisch Interessierte und 'Sinnsuchende' unterschiedlichster Couleur.