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Irdische Physik und Astronomie feiern 2009 die Anerkennung lange umstrittener Theorien: Die Welt entstand aus dem Nichts im Urknall, Zeitreisen sind möglich, wir leben in einem Multiversum usw. Von einem andern Stern sieht man darin eher den Rückfall in poetische Zeiten, als Mystiker die Natur erklärten. Wie konnte es zu solch neuerlicher Vermischung von Physik und Metaphysik kommen? Auf eine wichtige Voraussetzung dafür macht die außerirdische Botschaft aufmerksam: Erst die Wiederbelebung des Orakels in Form einer oszillierenden Erkenntnismethode lieferte die Basis für moderne Theorien, die…mehr

Produktbeschreibung
Irdische Physik und Astronomie feiern 2009 die Anerkennung lange umstrittener Theorien: Die Welt entstand aus dem Nichts im Urknall, Zeitreisen sind möglich, wir leben in einem Multiversum usw. Von einem andern Stern sieht man darin eher den Rückfall in poetische Zeiten, als Mystiker die Natur erklärten. Wie konnte es zu solch neuerlicher Vermischung von Physik und Metaphysik kommen? Auf eine wichtige Voraussetzung dafür macht die außerirdische Botschaft aufmerksam: Erst die Wiederbelebung des Orakels in Form einer oszillierenden Erkenntnismethode lieferte die Basis für moderne Theorien, die sich jeder Kritik entziehen.Das Orakel hat zwar immer Recht, es liefert aber keinen Beitrag zur Erkenntnis.
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Autorenporträt
Klaus Gebler, Jahrgang 1944, hat vierzig Jahre als Physik- und Mathematiklehrer über all jene "modernen" Weltbilder nachgedacht, die er seinen Schülern vermitteln sollte. Im Ergebnis schrieb er Bücher, die sich kritisch mit Absurditäten wie Urknall, Multiversum usw. auseinandersetzen. Seine vielfältigen Erlebnisse mit Menschen und das Nachdenken über deren Schicksale fand seinen Niederschlag in Texten und Bildern, wie sie in "Schöner Tag mit Schiffbruch" jetzt gedruckt vorliegen. Der Autor lebt in der scheinbar ländlichen Idylle des sagenhaften Spreewaldes, die in Wirklichkeit ein äußerst vielschichtiger, lebendiger und inspirierender Ort ist. Hinter der Faszination des Exotischen hat der Autor nach den Katastrophen des Alltags gesucht, wie sie z.B. in "Wie man eine Hexe wird" hervortreten. Dabei hat er für sich jene Faszination von Menschen entdeckt, denen es gelingt, in Würde zu scheitern.