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Um 1900 kommt in Deutschland Bewegung in die Frage, ob Frauen studieren sollen. Während die Gegner des Frauenstudiums bis dahin zumeist biologistisch damit argumentieren, dass Frauen zu geistiger Arbeit gar nicht fähig seien, kommen mit der Popularisierung physikalischen Wissens neue Argumentationsmodelle auf: Der Vergleich zwischen dem weiblichen Körper und der Dampfmaschine führt zu der energetisch-ökonomistischen Erkenntnis, dass Frauenbildung schädlich für die Gesundheit und für die Nachkommenschaft sein muss.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2005

Produktbeschreibung
Um 1900 kommt in Deutschland Bewegung in die Frage, ob Frauen studieren sollen. Während die Gegner des Frauenstudiums bis dahin zumeist biologistisch damit argumentieren, dass Frauen zu geistiger Arbeit gar nicht fähig seien, kommen mit der Popularisierung physikalischen Wissens neue Argumentationsmodelle auf: Der Vergleich zwischen dem weiblichen Körper und der Dampfmaschine führt zu der energetisch-ökonomistischen Erkenntnis, dass Frauenbildung schädlich für die Gesundheit und für die Nachkommenschaft sein muss.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2005
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Autorenporträt
Dorit Heinsohn, Dr. phil., studierte Chemie, Evangelische Theologie und Erziehungswissenschaft. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.