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Maßgeblich für die Ausbildung des neuzeitlichen Begriffs von Kunst war es, dass diese als wesensmäßig natürlich verstanden werden konnte. "Im Grunde genommen ist das Wesen artifizieller Dinge gänzlich natürlich," schrieb so Francesco di Giorgio Martini und unterstrich damit, dass die Physiologien der Bilder nicht als Bagatellen abzutun seien. Dieser Prämisse geht die vorliegende Publikation nach und zeigt erstmals die grundsätzliche Bedeutung der sogenannten 'okkulten' Wissenschaften bei der Ausbildung des neuzeitlichen Kunstbegriffs auf. Denn diese hielten für so unterschiedliche Fragen wie…mehr

Produktbeschreibung
Maßgeblich für die Ausbildung des neuzeitlichen Begriffs von Kunst war es, dass diese als wesensmäßig natürlich verstanden werden konnte. "Im Grunde genommen ist das Wesen artifizieller Dinge gänzlich natürlich," schrieb so Francesco di Giorgio Martini und unterstrich damit, dass die Physiologien der Bilder nicht als Bagatellen abzutun seien. Dieser Prämisse geht die vorliegende Publikation nach und zeigt erstmals die grundsätzliche Bedeutung der sogenannten 'okkulten' Wissenschaften bei der Ausbildung des neuzeitlichen Kunstbegriffs auf. Denn diese hielten für so unterschiedliche Fragen wie nach der Rolle des Künstlers, den materiellen Prozessen der Produktion oder dem medialen Status des Bildes und seiner Wirkmacht Erklärungsmöglichkeiten bereit.
Autorenporträt
Maurice Saß, Forschungsstelle Naturbilder/Images of Nature, Universität Hamburg.