Dieses Buch liefert einen sehr persönlichen Einblick in das Leben und Wirken von Felix Hoppe-Seyler. Er war durch seine Entdeckungen und seinen Einfluss auf die Entstehung eines neuen Forschungsgebietes, der Physiologischen Chemie oder Biochemie, eine der einflussreichsten Forscherpersönlichkeiten seiner Zeit. Hoppe-Seylers eigene Entdeckungen sind zahlreich. Sie schließen Erkenntnisse aus der Physiologie, der Pathologie und der Chemie ein. Im Mittelpunkt seiner Leistungen stehe aber die nie erlahmenden Bemühungen der Physiologischen Chemie, also der Wissenschaft von den chemischen Grundlagen…mehr
Dieses Buch liefert einen sehr persönlichen Einblick in das Leben und Wirken von Felix Hoppe-Seyler. Er war durch seine Entdeckungen und seinen Einfluss auf die Entstehung eines neuen Forschungsgebietes, der Physiologischen Chemie oder Biochemie, eine der einflussreichsten Forscherpersönlichkeiten seiner Zeit. Hoppe-Seylers eigene Entdeckungen sind zahlreich. Sie schließen Erkenntnisse aus der Physiologie, der Pathologie und der Chemie ein. Im Mittelpunkt seiner Leistungen stehe aber die nie erlahmenden Bemühungen der Physiologischen Chemie, also der Wissenschaft von den chemischen Grundlagen der Biologie ihren Platz an den deutschen Universitäten zu erkämpfen. Seine Waffen waren die von ihm gegründete Zeitschrift für Physiologische Chemie und das Handbuch der Physiologischen- und Pathologischen Analyse. Georg Hoppe Seyler, ein Nachfahre, hat sich bemüht ein möglichst objektives, von überkommenen durch die Jahre veränderten Vorstellungen freies Bildauf der Grundlage von Briefen und Dokumenten zu zeichnen. Briefe des Nachlasses, Zitate von mit Felix Hoppe (-Seyler) arbeitenden Zeitgenossen die ihn als der Persönlichkeit und Wissenschaftler kennen lernten und seine Publikationen bilden den Hintergrund der kurzen Zusammenstellung.
¿Georg Hoppe-Seyler wurde am 30.9.1936 in Greifswald geboren. Wie sein jüngerer Bruder Peter wurde er Internist. Sein Vater Felix Adolf, verheiratet mit Dr. med. Charlotte E. Hoppe-Seyler, war der erste Gründer und Leiter eines Physiologisch Chemischen Instituts (1934) in der alten Universitätsstadt. Die Brüder wuchsen in dem alten Haus ihres Urgroßvaters Ernst Felix Immanuel Hoppe-Seyler in Wasserburg am Bodensee auf. Der Autor studierte Medizin in Tübingen und Würzburg. Später arbeitete und promovierte er bei einem der Gründer der Deutschen Gesellschaft für Physiologische Chemie, Professor Dr. Dr. h.c. Dankwart Ackermann, dem Freund und Lehrer seines Vaters. Nach vielen Station im In- und Ausland war Georg Hoppe-Seyler Leitender Arzt (Nephrologie, Gastroenterologie) des Allgemeinen Krankenhauses Hamburg Harburg und ging 2002 in den Ruhestand.
Inhaltsangabe
Kapitel 1: Die Familie.- Kapitel 2: "Turnvater" Jahn und die Familie Hoppe.- Kapitel 3: Die Adoptiveltern und die Francke` schen Stiftungen.- Kapitel 4: Studium und Dissertation.- Kapitel 5: Weitere Ausbildung in Prag und Wien. Arzt am Berliner Arbeitshaus und der Cholerabaracke Weidendammstraße.- Kapitel 6: Pathologie und Physiologische Chemie - Die Habilitation.- Kapitel 7: Virchows Assistent und die Hochzeit in Berlin.- Kapitel 8: Angewandte und insbesondere Medizinische Chemie in Tübingen.- Kapitel 9: Eine Tischordnung und die Entdeckung des Nukleins.- Kapitel 10: Ein neues Fach an einer jungen Universität.- Kapitel 11: Die drei wichtigsten Mitarbeiter.- Kapitel 12: Der Autor.- Kapitel 13: Hoppe-Seylers Forschungsschwerpunkte.- Kapitel 14: Diskussionen.- Kapitel 15: Der Universitätslehrer, seine "Schüler" und weitere Mitarbeiter.- Kapitel 16: Das Leben in Straßburg und Berufungen.- Kapitel 17: Die Familie, Wasserburg am Bodensee.- Namensverzeichnis.
Kapitel 1: Die Familie.- Kapitel 2: „Turnvater“ Jahn und die Familie Hoppe.- Kapitel 3: Die Adoptiveltern und die Francke` schen Stiftungen.- Kapitel 4: Studium und Dissertation.- Kapitel 5: Weitere Ausbildung in Prag und Wien. Arzt am Berliner Arbeitshaus und der Cholerabaracke Weidendammstraße.- Kapitel 6: Pathologie und Physiologische Chemie – Die Habilitation.- Kapitel 7: Virchows Assistent und die Hochzeit in Berlin.- Kapitel 8: Angewandte und insbesondere Medizinische Chemie in Tübingen.- Kapitel 9: Eine Tischordnung und die Entdeckung des Nukleins.- Kapitel 10: Ein neues Fach an einer jungen Universität.- Kapitel 11: Die drei wichtigsten Mitarbeiter.- Kapitel 12: Der Autor.- Kapitel 13: Hoppe-Seylers Forschungsschwerpunkte.- Kapitel 14: Diskussionen.- Kapitel 15: Der Universitätslehrer, seine „Schüler“ und weitere Mitarbeiter.- Kapitel 16: Das Leben in Straßburg und Berufungen.- Kapitel 17: Die Familie, Wasserburg am Bodensee.- Namensverzeichnis.
Kapitel 1: Die Familie.- Kapitel 2: "Turnvater" Jahn und die Familie Hoppe.- Kapitel 3: Die Adoptiveltern und die Francke` schen Stiftungen.- Kapitel 4: Studium und Dissertation.- Kapitel 5: Weitere Ausbildung in Prag und Wien. Arzt am Berliner Arbeitshaus und der Cholerabaracke Weidendammstraße.- Kapitel 6: Pathologie und Physiologische Chemie - Die Habilitation.- Kapitel 7: Virchows Assistent und die Hochzeit in Berlin.- Kapitel 8: Angewandte und insbesondere Medizinische Chemie in Tübingen.- Kapitel 9: Eine Tischordnung und die Entdeckung des Nukleins.- Kapitel 10: Ein neues Fach an einer jungen Universität.- Kapitel 11: Die drei wichtigsten Mitarbeiter.- Kapitel 12: Der Autor.- Kapitel 13: Hoppe-Seylers Forschungsschwerpunkte.- Kapitel 14: Diskussionen.- Kapitel 15: Der Universitätslehrer, seine "Schüler" und weitere Mitarbeiter.- Kapitel 16: Das Leben in Straßburg und Berufungen.- Kapitel 17: Die Familie, Wasserburg am Bodensee.- Namensverzeichnis.
Kapitel 1: Die Familie.- Kapitel 2: „Turnvater“ Jahn und die Familie Hoppe.- Kapitel 3: Die Adoptiveltern und die Francke` schen Stiftungen.- Kapitel 4: Studium und Dissertation.- Kapitel 5: Weitere Ausbildung in Prag und Wien. Arzt am Berliner Arbeitshaus und der Cholerabaracke Weidendammstraße.- Kapitel 6: Pathologie und Physiologische Chemie – Die Habilitation.- Kapitel 7: Virchows Assistent und die Hochzeit in Berlin.- Kapitel 8: Angewandte und insbesondere Medizinische Chemie in Tübingen.- Kapitel 9: Eine Tischordnung und die Entdeckung des Nukleins.- Kapitel 10: Ein neues Fach an einer jungen Universität.- Kapitel 11: Die drei wichtigsten Mitarbeiter.- Kapitel 12: Der Autor.- Kapitel 13: Hoppe-Seylers Forschungsschwerpunkte.- Kapitel 14: Diskussionen.- Kapitel 15: Der Universitätslehrer, seine „Schüler“ und weitere Mitarbeiter.- Kapitel 16: Das Leben in Straßburg und Berufungen.- Kapitel 17: Die Familie, Wasserburg am Bodensee.- Namensverzeichnis.
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