Der bedeutende Botaniker Wilhelm Pfeffer (1845 - 1920) gilt zusammen mit Julius Sachs als Begründer einer neuen Pflanzenphysiologie. Ausgebildet als Apotheker mikroskopierte er bereits während seiner Lehrzeit Pflanzenzellen und legte umfangreiche botanische Sammlungen an. Ab 1863 studierte er Chemie und Physik an der Universität Göttingen, dazu Geologie, Paläontologie und Mineralogie. In seiner Habilitationsschrift von 1871 beschäftigte sich Pfeffer mit dem Öffnen und Schließen von Blüten, bei Julius Sachs erforschte er das Wirkungsspektrum der Photosynthese. Seine Analysen zu chemotaktischen…mehr
Der bedeutende Botaniker Wilhelm Pfeffer (1845 - 1920) gilt zusammen mit Julius Sachs als Begründer einer neuen Pflanzenphysiologie. Ausgebildet als Apotheker mikroskopierte er bereits während seiner Lehrzeit Pflanzenzellen und legte umfangreiche botanische Sammlungen an. Ab 1863 studierte er Chemie und Physik an der Universität Göttingen, dazu Geologie, Paläontologie und Mineralogie. In seiner Habilitationsschrift von 1871 beschäftigte sich Pfeffer mit dem Öffnen und Schließen von Blüten, bei Julius Sachs erforschte er das Wirkungsspektrum der Photosynthese. Seine Analysen zu chemotaktischen Bewegungen von Spermatozoen bei Moosen und Farnen, zu Flagellaten und Bakterien sind in die Lehrbücher eingegangen. Auf ihn geht der Begriff der "Pfeffer'schen Zelle" zurück. Als Professor für Pharmakognosie und Botanik lehrte Pfeffer an den Universitäten von Bonn, Basel, Tübingen und Leipzig. Noch heute vergibt die "Deutsche Botanische Gesellschaft" alle zwei Jahre den "Wilhelm-Pfeffer-Preis" an Nachwuchswissenschaftler.
Esther von Krosigk, geb. 1964 in Hamburg, studierte in München Japanologie, Neuere Geschichte und Kunstgeschichte. Nach ihrem Abschluss ging sie im Rahmen eines journalistischen Austauschprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Tokio, und arbeitete dann in den Redaktionen der Abendzeitung, des Bayerischen Rundfunks und der Bild-Zeitung. Bis 2002 war sie Redakteurin im Ressort Wirtschaft und Politik bei Bunte. Heute lebt Esther von Krosigk mit ihrer Familie in Berlin, arbeitet als freie Journalistin und schreibt Romane.Der bedeutende Botaniker Wilhelm Pfeffer (1845-1920) gilt zusammen mit Julius Sachs als Begründer einer neuen Pflanzenphysiologie. Ausgebildet als Apotheker mikroskopierte er bereits während seiner Lehrzeit Pflanzenzellen und legte umfangreiche botanische Sammlungen an. Ab 1863 studierte er Chemie und Physik an der Universität Göttingen, dazu Geologie, Paläontologie und Mineralogie. In seiner Habilitationsschrift von 1871 beschäftigte sich Pfeffer mit dem Öffnen und Schließen von Blüten, bei Julius Sachs erforschte er das Wirkungsspektrum der Photosynthese. Seine Analysen zu chemotaktischen Bewegungen von Spermatozoen bei Moosen und Farnen, zu Flagellaten und Bakterien sind in die Lehrbücher eingegangen. Auf ihn geht der Begriff der Pfeffer'schen Zelle zurück. Als Professor für Pharmakognosie und Botanik lehrte Pfeffer an den Universitäten von Bonn, Basel, Tübingen und Leipzig.Noch heute vergibt die Deutsche Botanische Gesellschaft alle zwei Jahre den Wilhelm-Pfeffer-Preis an Nach
wuchswissenschaftler.
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