Die Rerausgeber haben mich mit der Bitte geehrt, zu diesem Buch ein Vorwort zu schreiben. Ich komme diesem Wunsche gerne nacho Die Verfasser weisen daraufhin, daB das von ihnen beschrie bene Konzept der Behandlung von QuerschnittgeHihmten auf den von mir wahrend des 2. Weltkrieges entwickelten und an gewandten Prinzipien zur Rehabilitation dieser schwer behin derten, seit lahrhunderten vernachlassigten Menschen beruht. Unter den zur Anwendung kommenden Methoden war es ins besondere die grundsatzliche Neuorientierung der Physiothe rapie von einer insgesamt recht passiven zu einer gezielt dyna…mehr
Die Rerausgeber haben mich mit der Bitte geehrt, zu diesem Buch ein Vorwort zu schreiben. Ich komme diesem Wunsche gerne nacho Die Verfasser weisen daraufhin, daB das von ihnen beschrie bene Konzept der Behandlung von QuerschnittgeHihmten auf den von mir wahrend des 2. Weltkrieges entwickelten und an gewandten Prinzipien zur Rehabilitation dieser schwer behin derten, seit lahrhunderten vernachlassigten Menschen beruht. Unter den zur Anwendung kommenden Methoden war es ins besondere die grundsatzliche Neuorientierung der Physiothe rapie von einer insgesamt recht passiven zu einer gezielt dyna mischen Arbeitsrichtung, die sich fiberraschend erfolgreich und segensreich auswirkte. Wahrend diese Tatsache heute all gemein als selbstverstandlich anerkannt wird, erwies es sich in der ersten Zeit der Arbeit im National Spinal Injuries Centre in Stoke Mandeville angesichts der fiber lahrhunderte beste henden Vorurteile als keineswegs leicht, dieses neue Konzept der umfassenden Behandlung und Betreuung des Rficken markverletzten durchzusetzen. Reute nimmt die moderne Physiotherapie eine entscheidende Aufgabe in der Primarbehandlung ebenso wie bei der fort laufenden Betreuung des Paraplegikers und des Tetraplegi kers wahr. Der Physiotherapeut ebenso wie der Ergotherapeut bilden, zusammen mit dem pflegerischen Dienst, das Rfick grat des therapeutischen Teams, dessen Zusammenwirken die umfassende physische, psychische und soziale Rehabilitation des Querschnittgelahmten ermoglicht. Die Verfasser schopf en aus ihren langjahrigen Erfahrungen auf diesem komplexen Gebiet der Medizin - sie haben es in klarer und fiberzeugender Weise dargestellt. Moge diesem Buch ein voller Erfolg beschieden sein.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1. Einleitung.- 2. Zum Krankheitsbild der Querschnittlähmung (Paraplegie, Tetraplegie).- 2.1. Formen der Querschnittlähmung.- 2.2. Ursachen.- 2.3. Klinischer Befund, Begleiterkrankungen und -Verletzungen, Komplikationen, Nacherkrankungen.- 2.4. Behandlungsverlauf, Prinzipien der Therapie und Rehabilitation bei Querschnittgelähmten.- 2.5. Grundregeln der Behandlung Querschnittgelähmter.- 3. Physiotherapeutische Maßnahmen bei Querschnittlähmung.- 3.1. Physiotherapie in der Frühphase der Tetraplegie.- 3.2. Physiotherapie in der Frühphase der Paraplegie.- 3.3. Physiotherapie in der Spätphase der Paraplegie.- 3.4. Gehschule.- 3.5. Physiotherapie in der Spätphase der Tetraplegie.- 4. Klinischer Sport (Sporttherapie) bei Para- und Tetraplegie.- 4.1. Sportplan.- 4.2. Rollstuhltraining.- 4.3. Gymnastische Übungen im Rollstuhl mit Geräten.- 4.4. Mattentraining.- 4.5. Tischtennis.- 4.6. Bogenschießen.- 4.7. Schwimmen bei Para- und Tetraplegie.- 4.8. Konditionstraining.- 5. Hebetechnik beim Querschnittgelähmten (am Beispiel des Übersetzens).- 5.1. Prinzipien des richtigen Hebens.- 5.2. Die Hebetechnik beim Übersetzen.- 6. Rehabilitative Betreuung und nachklinische Langzeitbe¬handlung bei Querschnittgelähmten.- 6.1. Information des Patienten und seiner Angehörigen.- 6.2. Rehabilitationsplanung.- 6.3. Vorbereitung der Entlassung.- 6.4. Entlassung.- 6.5. Komplikationen, Folgeerkrankungen und Training nach der Entlassung.- 6.6. Kontrolluntersuchungen.- 7. Kriterien der Rollstuhlversorgung.- 7.1. Allgemeine Auswahlprinzipien.- 7.2. Rollstuhlzubehör.- 7.3. Korrekte Sitzhaltung im Rollstuhl.- 7.4. Erst- und Zweitversorgung mit Rollstühlen.- 8. Ergotherapeutische Aufgaben in der Rehabilitation Querschnittgelähmter.- 8.1. Ergotherapie für Tetraplegiker.- 8.2.Ergotherapie für Paraplegiker.- 8.3. Schlußbemerkung.- 9. Aufgaben der Krankenpflege bei Querschnittlähmung.- 9.1. Schwerpunkte der Krankenbeobachtung.- 9.2. Schwerpunkte der Grundpflege.- 9.3. Schlußbemerkung.- 10. Psychologische Aspekte beim Umgang mit Querschnittgelähmten.- 10.1. Psychosoziale Folgen der Querschnittlähmung.- 10.2. Einige kennzeichnende Merkmale der psychischen Situation eines Querschnittgelähmten in der Klinikphase.- 10.3. Möglichkeiten der Physiotherapie, die Auseinandersetzung mit der Behinderung zu fördern.- 11. Der Sozialarbeiter im Rehabilitationsteam bei Querschnittlähmung.- 11.1. Einfuhrung.- 11.2. Definition der Sozialarbeit.- 11.3. Tätigkeiten.- 11.4. Schlußbemerkung.- 12. Anhang I. Muskeltest, Innervationsschema.- 13. Anhang II. Gelenkmessung.- 14. Anhang III. Befundbogen "Klinischer Sport".- 15. Anhang IV. Rehabilitationskostenträger.- 16. Anhang V. Anschriften der Deutschen Rollstuhl- Sportvereine.- 17. Anhang VI. Verzeichnis der Spezialabteilungen zur Erstbehandlung Querschnittgelähmter.- 18. Anhang VII. Technische Rehabilitationshilfen.- 19. Anhang VIII. Empfehlungen für den ambulant betreuenden Arzt.- 20. Literatur.- 21. Sachverzeichnis.
1. Einleitung.- 2. Zum Krankheitsbild der Querschnittlähmung (Paraplegie, Tetraplegie).- 2.1. Formen der Querschnittlähmung.- 2.2. Ursachen.- 2.3. Klinischer Befund, Begleiterkrankungen und -Verletzungen, Komplikationen, Nacherkrankungen.- 2.4. Behandlungsverlauf, Prinzipien der Therapie und Rehabilitation bei Querschnittgelähmten.- 2.5. Grundregeln der Behandlung Querschnittgelähmter.- 3. Physiotherapeutische Maßnahmen bei Querschnittlähmung.- 3.1. Physiotherapie in der Frühphase der Tetraplegie.- 3.2. Physiotherapie in der Frühphase der Paraplegie.- 3.3. Physiotherapie in der Spätphase der Paraplegie.- 3.4. Gehschule.- 3.5. Physiotherapie in der Spätphase der Tetraplegie.- 4. Klinischer Sport (Sporttherapie) bei Para- und Tetraplegie.- 4.1. Sportplan.- 4.2. Rollstuhltraining.- 4.3. Gymnastische Übungen im Rollstuhl mit Geräten.- 4.4. Mattentraining.- 4.5. Tischtennis.- 4.6. Bogenschießen.- 4.7. Schwimmen bei Para- und Tetraplegie.- 4.8. Konditionstraining.- 5. Hebetechnik beim Querschnittgelähmten (am Beispiel des Übersetzens).- 5.1. Prinzipien des richtigen Hebens.- 5.2. Die Hebetechnik beim Übersetzen.- 6. Rehabilitative Betreuung und nachklinische Langzeitbe¬handlung bei Querschnittgelähmten.- 6.1. Information des Patienten und seiner Angehörigen.- 6.2. Rehabilitationsplanung.- 6.3. Vorbereitung der Entlassung.- 6.4. Entlassung.- 6.5. Komplikationen, Folgeerkrankungen und Training nach der Entlassung.- 6.6. Kontrolluntersuchungen.- 7. Kriterien der Rollstuhlversorgung.- 7.1. Allgemeine Auswahlprinzipien.- 7.2. Rollstuhlzubehör.- 7.3. Korrekte Sitzhaltung im Rollstuhl.- 7.4. Erst- und Zweitversorgung mit Rollstühlen.- 8. Ergotherapeutische Aufgaben in der Rehabilitation Querschnittgelähmter.- 8.1. Ergotherapie für Tetraplegiker.- 8.2.Ergotherapie für Paraplegiker.- 8.3. Schlußbemerkung.- 9. Aufgaben der Krankenpflege bei Querschnittlähmung.- 9.1. Schwerpunkte der Krankenbeobachtung.- 9.2. Schwerpunkte der Grundpflege.- 9.3. Schlußbemerkung.- 10. Psychologische Aspekte beim Umgang mit Querschnittgelähmten.- 10.1. Psychosoziale Folgen der Querschnittlähmung.- 10.2. Einige kennzeichnende Merkmale der psychischen Situation eines Querschnittgelähmten in der Klinikphase.- 10.3. Möglichkeiten der Physiotherapie, die Auseinandersetzung mit der Behinderung zu fördern.- 11. Der Sozialarbeiter im Rehabilitationsteam bei Querschnittlähmung.- 11.1. Einfuhrung.- 11.2. Definition der Sozialarbeit.- 11.3. Tätigkeiten.- 11.4. Schlußbemerkung.- 12. Anhang I. Muskeltest, Innervationsschema.- 13. Anhang II. Gelenkmessung.- 14. Anhang III. Befundbogen "Klinischer Sport".- 15. Anhang IV. Rehabilitationskostenträger.- 16. Anhang V. Anschriften der Deutschen Rollstuhl- Sportvereine.- 17. Anhang VI. Verzeichnis der Spezialabteilungen zur Erstbehandlung Querschnittgelähmter.- 18. Anhang VII. Technische Rehabilitationshilfen.- 19. Anhang VIII. Empfehlungen für den ambulant betreuenden Arzt.- 20. Literatur.- 21. Sachverzeichnis.
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