Dieses Buch befasst sich mit der phytochemischen Charakterisierung und der neuroprotektiven Bewertung der Blätter von Pedalium murex Linn gegen die durch bakterielle Zellwände verursachte Lipopolysaccharid (LPS)-induzierte Endotoxämie bei Ratten. Zahlreiche Verhaltensänderungen werden mit neurodegenerativen Erkrankungen (ND) in Verbindung gebracht, wie z. B. Depressionen, Angstzustände, Gedächtnisverlust, Stress und so weiter. Aus einem 90%igen Ethanolextrakt von Pedalium murex Linn (EEPM) wurden zwei Verbindungen isoliert, die als PM I und PM II bezeichnet werden. Die Spektraldaten der isolierten Verbindungen deuten stark darauf hin, dass PM I strukturelle Ähnlichkeiten mit 4', 5, 7-Trihydroxyflavon aufweist, bei dem es sich möglicherweise um Apigenin handelt, und PM II strukturelle Ähnlichkeiten mit 3,5,7-Trihydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-4H-chromen-4-on aufweist, bei dem es sich möglicherweise um Kaempferol handelt. Die Daten unserer vorliegenden Studie zeigten, dass LPS das allgemeine Verhalten signifikant verringert und den Gedächtnisverlust, die Angst und die Depression erhöht, was durch EEPM behandelte Ratten wiederhergestellt wurde. Wir können schlussfolgern, dass EEPM ein potenzieller Kandidat für LPS-induzierte Hirnschäden sein kann, die auf das Vorhandensein potenter Antioxidantien in EEPM zurückgeführt werden können.