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Isoflavone gehören zur Gruppe der Phytoöstrogene und finden über die primäre Expositionsquelle der Sojabohne vermehrt Anwendung in der traditionellen asiatischen Küche. Nach Aufklärung der strukturellen Ähnlichkeit von Isoflavonen und endogen produziertem Östradiol konnten epidemiologische Studien ein verringertes Aufkommen von hormonell bedingten Erkrankungen bei asiatischen Frauen mit einer vermehrten Aufnahme von Isoflavonen korrelieren. Zur Beurteilung von Effekten einer lebenslangen Isoflavonaufnahme auf das endokrine System wurden weibliche Wistar Ratten einer isoflavonreichen oder einer…mehr

Produktbeschreibung
Isoflavone gehören zur Gruppe der Phytoöstrogene und finden über die primäre Expositionsquelle der Sojabohne vermehrt Anwendung in der traditionellen asiatischen Küche. Nach Aufklärung der strukturellen Ähnlichkeit von Isoflavonen und endogen produziertem Östradiol konnten epidemiologische Studien ein verringertes Aufkommen von hormonell bedingten Erkrankungen bei asiatischen Frauen mit einer vermehrten Aufnahme von Isoflavonen korrelieren. Zur Beurteilung von Effekten einer lebenslangen Isoflavonaufnahme auf das endokrine System wurden weibliche Wistar Ratten einer isoflavonreichen oder einer isoflavonarmen Diät ausgesetzt. Mittels Analysen physiologischer Daten sowie histologischer und molekularbiologischer Untersuchungen wurden die Einflüsse einer Isoflavon-Intervention auf östrogen-sensitive Gewebe im intakten und postmenopausalen Modell überprüft. Die Resultate dieser Studie lassen unterschiedliche und teils konträr zur Literatur stehende Effekte der Isoflavon-Exposition zwischen den beiden Tiermodellen erkennen. Im Rahmen dieses Buches wird versucht den heutigen Stand der Forschung mit den neu erbrachten Erkenntnissen über die Wirkung von Isoflavonen im endokrinen System der weiblichen Ratte zu vermitteln und zu diskutieren.
Autorenporträt
Alexander Franz, geboren 1990 in Dormagen. Studium der Sportwissenschaften 2011-2014 an der Deutschen Sporthochschule Köln und der Edith-Cowan-University Perth, Australien. Publikationen im Bereich der Sportwissenschaften folgten Arbeiten in der molekularen Medizin.Seit Oktober 2014 Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.