Die Phytosanierung ist eine aufstrebende Technologie zur Sanierung von kontaminierten Böden, Grundwasser und Abwässern, die sowohl technisch als auch kostenmäßig einfach ist. Die Sanierungstechnologie ist definiert als der Einsatz von Grünpflanzen zur Entfernung, Eindämmung oder Unschädlichmachung von Umweltschadstoffen wie Schwermetallen, Spurenelementen, organischen Verbindungen und radioaktiven Stoffen im Boden oder Wasser. Bei der Phytosanierung werden die einzigartigen und selektiven Aufnahmefähigkeiten von Pflanzenwurzelsystemen zusammen mit der Translokation, der Bioakkumulation und der Fähigkeit der gesamten Pflanze, Schadstoffe zu speichern und abzubauen, genutzt. In der vorliegenden Studie werden Hydrilla verticillata, Pistia stratiotes und Lemna minor Wasserpflanzen zur Phytosanierung eingesetzt, um die physikalisch-chemischen Eigenschaften von Abwässern zu untersuchen. Der Einfluss der Abwassermenge wurde anhand des Wachstums von Hydrilla verticillata, Pistia stratiotes und Lemna minor nach 15 und 30 Tagen untersucht. Im Allgemeinen wurde festgestellt, dass ein Abwasseranteil von weniger als 50 Prozent für das Wachstum der Wasserpflanzen Hydrilla verticillata, Pistia stratiotes und Lemna minor sicher ist.