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Im Mittelmeerraum ist der Anbau von Artischocken aufgrund ihres Nährwerts und ihrer gastronomischen Bedeutung sehr wichtig. Die Artischocke ist jedoch anfällig für Krankheiten und benötigt daher eine Behandlung mit Pflanzenschutzmitteln. Es ist daher sehr wichtig, die Wirksamkeit des Sprühens zu bewerten, um die auf der Artischockenpflanze zurückgehaltene Menge des Pestizids zu erhöhen und die Verluste im Boden und in der Atmosphäre zu verringern. In Tunesien wurden Versuche auf dem Feld und in einem aerodynamischen Sprühwindkanal durchgeführt. Die wichtigsten Parameter, die untersucht wurden,…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelmeerraum ist der Anbau von Artischocken aufgrund ihres Nährwerts und ihrer gastronomischen Bedeutung sehr wichtig. Die Artischocke ist jedoch anfällig für Krankheiten und benötigt daher eine Behandlung mit Pflanzenschutzmitteln. Es ist daher sehr wichtig, die Wirksamkeit des Sprühens zu bewerten, um die auf der Artischockenpflanze zurückgehaltene Menge des Pestizids zu erhöhen und die Verluste im Boden und in der Atmosphäre zu verringern. In Tunesien wurden Versuche auf dem Feld und in einem aerodynamischen Sprühwindkanal durchgeführt. Die wichtigsten Parameter, die untersucht wurden, waren die klimatologischen Bedingungen und die des Sprühgeräts, d. h. die Art der Düse, die Größe und der Druck. Die Korngrößenverteilung der Konfigurationen Düsentyp, Größe und Druck wurde ebenfalls gemessen. Aus den Windkanalversuchen wurden Modelle für die Retention und die Bodenablagerung in Abhängigkeit von den verschiedenen Variablen entwickelt. Diese Modelle wurden durch Vergleich mit den im Feld gesammelten Daten validiert. Die verschiedenen Versuche zeigten, dass die Parameter des Sprühgeräts und die Windgeschwindigkeit einen direkten und signifikanten Einfluss auf die Qualität des Sprühens auf die Artischockenkultur und die Verschmutzung des Ökosystems haben.
Autorenporträt
Asma Allagui, tunesische Ingenieurin für Agrarwissenschaften mit Abschluss an der Ecole Supérieure d'Agriculture du Kef - Universität Jendouba im Jahr 2012 und Doktorin für Agrar- und Umweltwissenschaften mit Abschluss am Institut Supérieur Agronomique de Chott Mariem - Universität Sousse im Jahr 2020.