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Lange gehörte das plastische Werk Picassos zu den bestgehüteten Geheimnissen der Kunst des 20. Jahrhunderts. Erst in den sechziger Jahren entließ Picasso seine Skulpturen aus der Intimität des Ateliers und offenbarte dem Kunstpublikum einen Reichtum, der dem des malerischen und grafischen Oeuvres gleichberechtigt zur Seite treten konnte.
Vorläufer dieser Publikation ist "Das plastische Werk" des Picasso-Experten Werner Spies, das wertvolle Auskünfte den Gesprächen des Autors mit dem Künstler und Freund Picasso verdankt. Erstmals 1970 erschienen, wurde es schnell zum Standardwerk. Anlässlich
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Produktbeschreibung
Lange gehörte das plastische Werk Picassos zu den bestgehüteten Geheimnissen der Kunst des 20. Jahrhunderts. Erst in den sechziger Jahren entließ Picasso seine Skulpturen aus der Intimität des Ateliers und offenbarte dem Kunstpublikum einen Reichtum, der dem des malerischen und grafischen Oeuvres gleichberechtigt zur Seite treten konnte.

Vorläufer dieser Publikation ist "Das plastische Werk" des Picasso-Experten Werner Spies, das wertvolle Auskünfte den Gesprächen des Autors mit dem Künstler und Freund Picasso verdankt. Erstmals 1970 erschienen, wurde es schnell zum Standardwerk. Anlässlich der Ausstellung im Centre Pompidou in Paris wurde der Text vollständig überarbeitet und in wesentlichen Teilen ergänzt. Die Publikation stellt zahlreiche Werke in großformatigen, farbigen Abbildungen vor. Sie beschreibt nahezu 740 Arbeiten Picassos: Das Spektrum reicht von winzigen, aus Papier gerissenen Figuren über Konstruktionen aus Metall, Holz und Fundstücken, Klappskulpturen aus Blech bis zu großen, oft monumentalen Arbeiten. Die Publikation mit einem Werkverzeichnis der Skulpturen ist damit die umfassendste Darstellung von Picassos plastischem Werk. (Englische Ausgabe erhältlich ISBN 3- 7757-0909-6)

Ausstellung: Centre Georges Pompidou, Paris 7.6.-25.9.2000

Zum Autor:

Werner Spies *1937 in Tübingen. Studium der Kunstgeschichte, Romanistik und Philosophie in Wien, Tübingen und Paris. Seit 1975 hat er den Lehrstuhl für die Kunst des 20. Jahrhunderts an der Kunstakademie in Düsseldorf inne. 1997-2000 Direktor des Musée National d'Art Moderne am Centre Georges Pompidou, Paris. Er schrieb grundlegende Werke zur Kunst des 20. Jahrhunderts und organisiert internationale Ausstellungen.
Autorenporträt
Werner Spies, geboren 1937, leitete von 1997 bis 2000 als Direktor das Musee national d'art moderne et Centre de Creation industrielle im Centre Georges Pompidou in Paris und lehrte bis 2002 als Professor für die Kunst des 20. Jahrhunderts an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Zahlreiche Publikationen und Aufsätze zur Kunst des 20. Jahrhunderts, vor allem Standardwerke zu Pablo Picasso und Max Ernst. Für das Jahr 2005 bereitet er eine Max-Ernst-Retrospektive im Metropolitan Museum, New York, vor. Im Jahr 2010 erhält Werner Spies den Carlo-Schmid-Preis für sein Lebenswerk.
Rezensionen
"Eine Prachtpublikation für den Connaisseur." Kunstzeitung (6/00)

"... mit brillanten Farbfotos." Der Spiegel (7/00)

"Picasso wirkt so provozierend gegenwärtig, als sei er gerade dabei, die Kunst von heute zu erfinden." F.A.Z. (6/00)