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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Soziologe Pierre Bourdieu ist einer der bedeutendsten Soziologen in der modernen Gesellschaft. Die Soziologie ist ein wichtiger Bestandteil, um gesellschaftliche Phänomene zu analysieren und ihr auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe drei zentraler Begriffe, mit denen sich die Soziologie und auch Bourdieu beschäftigen, kann die strukturierte Gesellschaft beschrieben werden: Klasse, Feld und Geschlecht. In dieser Arbeit soll jedoch nur die Kategorie des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Soziologe Pierre Bourdieu ist einer der bedeutendsten Soziologen in der modernen Gesellschaft. Die Soziologie ist ein wichtiger Bestandteil, um gesellschaftliche Phänomene zu analysieren und ihr auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe drei zentraler Begriffe, mit denen sich die Soziologie und auch Bourdieu beschäftigen, kann die strukturierte Gesellschaft beschrieben werden: Klasse, Feld und Geschlecht. In dieser Arbeit soll jedoch nur die Kategorie des Geschlechts eine Rolle spielen, denn die vorliegende Hausarbeit wird sich mit dem Thema der männlichen Herrschaft auseinandersetzen. Diese ist sowohl in der Soziologie, als auch in der Politik von Bedeutung, da sie ein immenses Machtverhältnis darstellt.Gerade in der heutigen Gesellschaft steht besonders oft die geschlechtliche Arbeitsteilung im Zentrum der Analysen von Politik und Soziologie. Seit einigen Jahren wird von staatlicher Seite, aber auch von einzelnen Institutionen, wie beispielsweise der Schule, verstärkt versucht, insbesondere Frauen in männerdominierte Berufe zu integrieren. Ebenfalls wird angeboten, dass der Mutterschaftsurlaub auch vom Vater übernommen werden kann, sodass beide Geschlechter sich gleichermaßen an den Haushaltsaufgaben beteiligen und Frauen die Möglichkeit erhalten, ihrer Karriere nachzugehen. Ein Versuch, die männliche Herrschaft und damit die geschlechtlichen Differenzen zu verbessern. Auch anhand der Bundeskanzlerin Angela Merkel ist erkennbar, dass zunehmend Frauen in Machtpositionen akzeptiert werden, was in früheren Epochen kaum denkbar war und in vielen Ländern der Welt auch heute noch unmöglich erscheint. Aus diesem Grunde wird sich diese Arbeit im Folgenden unter anderen mit den Fragen auseinandersetzen, ob es für Deutschland wirklich bedeutet, dass die männliche Herrschaft Geschichte ist und es zu einer geschlechtlichen Gleichberechtigung kommt. Oder ob die männliche Herrschaft ein unüberwindbares Phänomen ist, das schon seit Jahrhunderten in der Gesellschaft festgeschrieben und nicht mehr vollkommen veränderbar ist. Um Antworten auf diese Fragen zu geben, werden Bourdieus Auseinandersetzungen zur männlichen Herrschaft betrachtet. Dazu werden einige wichtige Soziologen und Politologen herangezogen, die Bourdieus Arbeiten intensiv analysiert haben.
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