Die Gespräche fanden 1968 in Neuilly statt, wenige Monate vor Duchamps Tod. Hier erklärte sich der wohl faszinierendste und verwirrendste Erfindergeist der modernen Kunst zum ersten Mal bereit, ausführlich und tiefgreifend über sich selbst zu berichten und sein Tun, seine Reaktionen, seine Gefühle und Entscheidungen zu erläutern und dies mit der ihm stets eigenen Heiterkeit, die seinen Worten enorme Größe und Würde verleiht.
Dieses Gespräch gehört zweifellos zu den bedeutenden Dokumenten des 20. Jhds. und zu der kleinen Gruppe von Büchern, an die man sich immer wieder erinnert und mehrmals im Leben liest.
Auf die letzte Frage antwortet Marcel Duchamp: "Es geht mir sehr gut. Auch um meine Gesundheit ist es nicht schlecht bestellt. Ich habe zwar ein oder zwei Operationen über mich ergehen lassen müssen, aber die waren eine Folge normaler Alterserscheinungen, wie zum Beispiel Prostatabeschwerden. Ich habe die gleichen Nöte wie alle Männer im Alter von 79 Jahren. Aber Vorsicht:Ich bin sehr glücklich."
Dieses Gespräch gehört zweifellos zu den bedeutenden Dokumenten des 20. Jhds. und zu der kleinen Gruppe von Büchern, an die man sich immer wieder erinnert und mehrmals im Leben liest.
Auf die letzte Frage antwortet Marcel Duchamp: "Es geht mir sehr gut. Auch um meine Gesundheit ist es nicht schlecht bestellt. Ich habe zwar ein oder zwei Operationen über mich ergehen lassen müssen, aber die waren eine Folge normaler Alterserscheinungen, wie zum Beispiel Prostatabeschwerden. Ich habe die gleichen Nöte wie alle Männer im Alter von 79 Jahren. Aber Vorsicht:Ich bin sehr glücklich."