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Die Besonderheit der »dogmatischen Anthropologie« Pierre Legendres liegt in seiner kühnen Konfrontation der europäischen Rechtsgeschichte mit psychoanalytischen Konzepten. Dabei avanciert das Recht - wie der Blick bei Lacan - zu einem Medium, das identifizierbares menschliches Leben erst ermöglicht und anthropologisch unverzichtbar ist.Die Autorin, selbst Mitarbeiterin an der deutschen Ausgabe der »Schriften«, führt systematisch in die »dogmatische Anthropologie« und ihre Begriffe ein.

Produktbeschreibung
Die Besonderheit der »dogmatischen Anthropologie« Pierre Legendres liegt in seiner kühnen Konfrontation der europäischen Rechtsgeschichte mit psychoanalytischen Konzepten. Dabei avanciert das Recht - wie der Blick bei Lacan - zu einem Medium, das identifizierbares menschliches Leben erst ermöglicht und anthropologisch unverzichtbar ist.Die Autorin, selbst Mitarbeiterin an der deutschen Ausgabe der »Schriften«, führt systematisch in die »dogmatische Anthropologie« und ihre Begriffe ein.
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Autorenporträt
Sabine Hackbarth ist Lektorin für Deutsche Sprache und Literatur an der Université de Liège. Sie promovierte mit dem vorliegenden Band an der Universität Luxemburg und ist die Übersetzerin zahlreicher Texte Pierre Legendres. Pierre Legendre, geb. 1930, ist Rechtshistoriker und Psychoanalytiker. Nach dem Abschluss des Rechtsstudiums 1957 begann er seine psychoanalytische Ausbildung bei Jacques Lacan. Sein umfangreiches Werk widmet sich der mittelalterlichen Verknüpfung von Römischem Recht und Christentum und deren Folgen für die Gegenwart. Er lehrte Rechtsgeschichte an der Universität Paris I (Sorbonne) und an der religionswissenschaftlichen Abteilung der École pratique des Hautes Etudes in Paris.