Über die Verantwortung der Erziehung wird heute von Eltern und Pädagogen immer wieder kontrovers debattiert. Doch bereits vor der Aufklärung des Volkes im 17. und 18. Jahrhundert wurde der Erziehung von armen Kindern vom Pietismus große Bedeutung zugeschrieben.
Der Pietismus ist die bedeutendste religiöse Erneuerungsbewegung des deutschen Protestantismus nach der Reformation. Die pietistische (christliche) Pädagogik wird in der Wissenschaft als Endpunkt der frühneuzeitlichen Pädagogik und als Übergang zur Aufklärung gesehen.
In dieser Arbeit werden drei der bedeutendsten Vertreter des Pietismus (P. J. Spener, A. H. Francke und N. L. von Zinzendorf) bezüglich ihrer pädagogischen Grundansätze analysiert. Die Analyse der Quellen erstreckt sich von dem Verständnis über den Eigenwillen des Kindes bis zu dem pädagogischen Umgang mit Zwang, Zucht und Zuchtanwendung.
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Der Pietismus ist die bedeutendste religiöse Erneuerungsbewegung des deutschen Protestantismus nach der Reformation. Die pietistische (christliche) Pädagogik wird in der Wissenschaft als Endpunkt der frühneuzeitlichen Pädagogik und als Übergang zur Aufklärung gesehen.
In dieser Arbeit werden drei der bedeutendsten Vertreter des Pietismus (P. J. Spener, A. H. Francke und N. L. von Zinzendorf) bezüglich ihrer pädagogischen Grundansätze analysiert. Die Analyse der Quellen erstreckt sich von dem Verständnis über den Eigenwillen des Kindes bis zu dem pädagogischen Umgang mit Zwang, Zucht und Zuchtanwendung.
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