Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Biologie - Mikrobiologie, Molekularbiologie, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund einer qualitativen und quantitativen Bestimmung der Pigmente Astaxantin (Ast.), Lutein (Lut.) und beta-Carotin (Car.) für ausgewählte phototrophe Mikroorganismen sind verschiedene Zellaufschlussmethoden sowie Extraktionsparameter hinsichtlich deren Eignung untersucht worden. Betrachtet wurden dabei unterschiedliche mechanische und physikalische Methoden.Bei den pigmentbildenden Mikroalgen handelt es sich um Haem. pluvialis, Chr. zofingiensis und Chl. sorokiniana. Diese wurden mittels Tissue Lyser, Ultra Turrax, French Press, Lyophilisierung, Ultraschallhomogenisierung und wiederholtes Einfrieren und Auftauen aufgeschlossen, anschließend extrahiert und auf ihren Pigmentgehalt untersucht.Weiterhin fand im Rahmen dieser Arbeit ein Lösungsmittel-screening für die Extraktion der aufgeschlossenen Biomasse mittels accelerated solvent extraction (ASE) statt. Hierzu wurden nach vorausgehender Literaturrecherche Aceton, Dichlormethan, Ethylacetat, n-Hexan, Ethanol und Dimethylsulfoxid als geeignete Lösungsmittel ausgewählt. Weiterhin wurde die etablierte Standardmethode mit einer Lösungsmittelmischung aus Aceton und Methanol im Verhältnis 9 zu 1 (v/v) als Referenzextraktion verwendet. Hierbei sind identische, aufgeschlossene Proben von Haem. pluvialis extrahiert und anschließend miteinander verglichen worden.
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