Die Autorin Astrida Wallat beschert uns mit "Pikkolo und Panettone" eine unterhaltsame Familienkomödie und gibt uns einen herrlichen Einblick in eine deutsch-italienische Familie. Wir dürfen die Famiglia Maiotti in der Vorweihnachtszeit begleiten und da ist so einiges los.
Kurzbeschreibung: Wenn
die deutsche Mentalität auf die italienische trifft, ist das Chaos nicht fern. So auch bei der…mehrDie Autorin Astrida Wallat beschert uns mit "Pikkolo und Panettone" eine unterhaltsame Familienkomödie und gibt uns einen herrlichen Einblick in eine deutsch-italienische Familie. Wir dürfen die Famiglia Maiotti in der Vorweihnachtszeit begleiten und da ist so einiges los.
Kurzbeschreibung: Wenn die deutsche Mentalität auf die italienische trifft, ist das Chaos nicht fern. So auch bei der neapolitanisch-fränkischen Familie Maiotti. Und wenn Weihnachten vor der Tür steht, ist die Krise vorprommiert. Großmama vergisst die Weihnachtsgans im Zug. Maura hat Liebeskummer, und Nonno liest Unheilvolles aus den Sternen .... Zum Glück gibt es im entscheidenden Moment immer etwas zu essen.
Zuerst einmal möchte ich euch die Familie Maiotti vorstellen (ich habe mich im Schoße dieser Famiglia sehr wohlgefühlt, auch wenn es etwas chaotische zuging - aber das gehört einfach dazu): Da ist Anna, Single, Tochter eines Italieners Dino Maiotti und einer Deutschen Silke Maiotti, geb. Pfaffenlehner., dann ist da noch Maura - Annas Schwester zwei Jahre jüngere Schwester. Die italienischen Großeltern wohnen mit ihm Haus. Und dann sind da noch die Pfaffenlehners, die Großeltern müttlicherseits, die glücklicherweise nicht bei den Maiottis wohnen. Und dann sind da noch zahlreiche Verwandte die in dieser besinnlichen Zeit im Hause Maiotti einfallen. Das sind die Maiottis (ihr müßt diese Famiglia unbedingt kennenlernen)!
Und in der Vorweihnachtszeit bis zum Heiligen Abend passiert ja noch so einiges. Nonna Elsa ist mit Kochen und Backen beschäftigt. Ich habe den Geruch des Panettone in der Nase und würde am liebsten sofort einen probieren. Maura hat Liebeskummer. Oma Liselotte ist mit ihrem Zimmer im Haus Maiotti nicht zufrieden. Und dann verschwindet auch noch Annas Patensohn Ugolino. Und dann treten auch noch einige überraschende Wahrheiten zu sagen.
Der Schreibstil der Autorin hat mich begeistert. Und die Kapiteleinleitungen mit den italienischen Sprichwörtern finde ich klasse. Das Buch ist so unterhaltsam, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mich im Hause Maiotti pudelwohl gefühlt. Auch die Rezepte im Anhang des Buches laden zum Nachkochen ein. Dann kann man dieses italienische Lebensgefühl auch zu Hause spüren.
Das Cover ist für mich sowieso ein Hingucker und passt wunderbar zum Buch. Für dieses wunderbare Lesevergnügen vergebe ich gerne 5 Sterne und würde mich freuen, wieder von der Famiglia Maiotti zu hören