Kris Vera Hartmann
Pille Macht Diskurs
Hormonelle Kontrazeption im (post-)fordistischen Sexualitätsdispositiv
Kris Vera Hartmann
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Hormonelle Kontrazeption im (post-)fordistischen Sexualitätsdispositiv
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Wie hat sich die Anti-Baby-Pille in Deutschland von einer politisierten zu einer normalisierten Technik entwickelt? Die Autorin untersucht vielfältige historische Diskurse um die Pille in der BRD von 1958 bis 1989 und analysiert, wie die Pille als materielle Objektivation in gesellschaftliche Machtverhältnisse, Normierungsbestrebungen sowie Emanzipationsvorstellungen verstrickt war.
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Wie hat sich die Anti-Baby-Pille in Deutschland von einer politisierten zu einer normalisierten Technik entwickelt? Die Autorin untersucht vielfältige historische Diskurse um die Pille in der BRD von 1958 bis 1989 und analysiert, wie die Pille als materielle Objektivation in gesellschaftliche Machtverhältnisse, Normierungsbestrebungen sowie Emanzipationsvorstellungen verstrickt war.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Verlag: Budrich Academic Press / Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 11552
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 25. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 15mm x 151mm x 211mm
- Gewicht: 351g
- ISBN-13: 9783966650205
- Artikelnr.: 60487173
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Budrich Academic Press / Verlag Barbara Budrich
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- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 25. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 15mm x 151mm x 211mm
- Gewicht: 351g
- ISBN-13: 9783966650205
- Artikelnr.: 60487173
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
I. EINLEITUNG
I.1 Die Pille - zwischen Unbehagen und Normalität
I.2 Macht und Widerstand
I.3 Die Pille im Zentrum des Sexualitätsdispositivs
I.4 Zur Dispositivanalytischen Forschungsperspektive
I.5 Empirisches Vorgehen
I.6 Aufbau der Arbeit
II. THEORETISCHE UND HISTORISCHE GRUNDLAGEN
II.1 Vom Fordismus zum Postfordismus
II.1.1 Fordismus
II.1.2 Krise des Fordismus
II.1.3 Postfordismus
II.1.4 Fazit
II.2 Bevölkerungsdiskurse und Biopolitik
II.2.1 Malthus
II.2.2 Neomalthusianismus und selektive Bevölkerungspolitik
II.2.3 Der Überbevölkerungsdiskurs nach 1945
II.2.4 Fazit
II.3 Geschichte der Pille als materielles Objekt
II.3.1 Anfänge der modernen Verhütung
II.3.2 Hormone
II.3.3 Die Geburt der Pille
II.3.4 Fazit
II.4 Materielle Wirkung
II.4.1 Biochemische Zusammenhänge
II.4.2 Verpackung
II.4.3 Fazit
III. WESTDEUTSCHE PILLENDISKURSE VON 1958 BIS 1989/1990
III.1 Von der konservativen Abwehr zur liberalen Akzeptanz
III.1.1 Der Kampf um die Pille (ca. 1958-1966)
III.1.2 Die Pille in der Sexwelle (ab ca. 1966)
III.1.3 Die Normalisierung der Pille (ab ca. 1968)
III.1.4 Die Pille im Gegendiskurs der Frauenbewegung (ab 1968)
III.1.5 Fazit
III.2 Überbevölkerung
III.2.1 Die Vermehrung der Anderen
III.2.2 Kritische Perspektiven
III.2.3 Fazit
III.3 Befreiung der Sexualität
III.3.1 Psychoanalytische Repressionsdiskurse: Freud und Reich
III.3.2 Befreiung der Sexualität durch die Pille
III.3.3 Fazit
III.4 Medizin und Medizinkritik
III.4.1 Die Medizin als Autorität
III.4.2 Die schwankende Autorität
III.4.3 Kritik der Autorität
III.4.4 Fazit
III.5 Von der übermäßig fruchtbaren Frau zur informierten Patientin
III.5.1 Die übermäßig Fruchtbare
III.5.2 Die Hilfsbedürftige
III.5.3 Das heterosexuelle Sexobjekt
III.5.4 Die Feministin
III.5.5 Die informierte Patientin
III.5.6 Fazit
IV. DIE PILLE IM (POST-) FORDISTISCHEN SEXUALITÄTSDISPOSITIV
IV.1 Diskursverhältnisse
IV.2 Machtverhältnisse
IV.2.1 Ökonomische, politische und medizinische Regulierung von Generativität
IV.2.2 Sexualisierung des "jungen Mädchens"
IV.2.3 Normalisierung der weiblichen Heterosexualität
IV.2.4 Transformierte Hysterisierung der Frauen
IV.3 Postfordistische Neustrukturierungen
V. SCHLUSS
V.1 Zusammenfassung - Die Polyvalenz des Dispositivs
V.2 Forschungsperspektiven
I.1 Die Pille - zwischen Unbehagen und Normalität
I.2 Macht und Widerstand
I.3 Die Pille im Zentrum des Sexualitätsdispositivs
I.4 Zur Dispositivanalytischen Forschungsperspektive
I.5 Empirisches Vorgehen
I.6 Aufbau der Arbeit
II. THEORETISCHE UND HISTORISCHE GRUNDLAGEN
II.1 Vom Fordismus zum Postfordismus
II.1.1 Fordismus
II.1.2 Krise des Fordismus
II.1.3 Postfordismus
II.1.4 Fazit
II.2 Bevölkerungsdiskurse und Biopolitik
II.2.1 Malthus
II.2.2 Neomalthusianismus und selektive Bevölkerungspolitik
II.2.3 Der Überbevölkerungsdiskurs nach 1945
II.2.4 Fazit
II.3 Geschichte der Pille als materielles Objekt
II.3.1 Anfänge der modernen Verhütung
II.3.2 Hormone
II.3.3 Die Geburt der Pille
II.3.4 Fazit
II.4 Materielle Wirkung
II.4.1 Biochemische Zusammenhänge
II.4.2 Verpackung
II.4.3 Fazit
III. WESTDEUTSCHE PILLENDISKURSE VON 1958 BIS 1989/1990
III.1 Von der konservativen Abwehr zur liberalen Akzeptanz
III.1.1 Der Kampf um die Pille (ca. 1958-1966)
III.1.2 Die Pille in der Sexwelle (ab ca. 1966)
III.1.3 Die Normalisierung der Pille (ab ca. 1968)
III.1.4 Die Pille im Gegendiskurs der Frauenbewegung (ab 1968)
III.1.5 Fazit
III.2 Überbevölkerung
III.2.1 Die Vermehrung der Anderen
III.2.2 Kritische Perspektiven
III.2.3 Fazit
III.3 Befreiung der Sexualität
III.3.1 Psychoanalytische Repressionsdiskurse: Freud und Reich
III.3.2 Befreiung der Sexualität durch die Pille
III.3.3 Fazit
III.4 Medizin und Medizinkritik
III.4.1 Die Medizin als Autorität
III.4.2 Die schwankende Autorität
III.4.3 Kritik der Autorität
III.4.4 Fazit
III.5 Von der übermäßig fruchtbaren Frau zur informierten Patientin
III.5.1 Die übermäßig Fruchtbare
III.5.2 Die Hilfsbedürftige
III.5.3 Das heterosexuelle Sexobjekt
III.5.4 Die Feministin
III.5.5 Die informierte Patientin
III.5.6 Fazit
IV. DIE PILLE IM (POST-) FORDISTISCHEN SEXUALITÄTSDISPOSITIV
IV.1 Diskursverhältnisse
IV.2 Machtverhältnisse
IV.2.1 Ökonomische, politische und medizinische Regulierung von Generativität
IV.2.2 Sexualisierung des "jungen Mädchens"
IV.2.3 Normalisierung der weiblichen Heterosexualität
IV.2.4 Transformierte Hysterisierung der Frauen
IV.3 Postfordistische Neustrukturierungen
V. SCHLUSS
V.1 Zusammenfassung - Die Polyvalenz des Dispositivs
V.2 Forschungsperspektiven
I. EINLEITUNG
I.1 Die Pille - zwischen Unbehagen und Normalität
I.2 Macht und Widerstand
I.3 Die Pille im Zentrum des Sexualitätsdispositivs
I.4 Zur Dispositivanalytischen Forschungsperspektive
I.5 Empirisches Vorgehen
I.6 Aufbau der Arbeit
II. THEORETISCHE UND HISTORISCHE GRUNDLAGEN
II.1 Vom Fordismus zum Postfordismus
II.1.1 Fordismus
II.1.2 Krise des Fordismus
II.1.3 Postfordismus
II.1.4 Fazit
II.2 Bevölkerungsdiskurse und Biopolitik
II.2.1 Malthus
II.2.2 Neomalthusianismus und selektive Bevölkerungspolitik
II.2.3 Der Überbevölkerungsdiskurs nach 1945
II.2.4 Fazit
II.3 Geschichte der Pille als materielles Objekt
II.3.1 Anfänge der modernen Verhütung
II.3.2 Hormone
II.3.3 Die Geburt der Pille
II.3.4 Fazit
II.4 Materielle Wirkung
II.4.1 Biochemische Zusammenhänge
II.4.2 Verpackung
II.4.3 Fazit
III. WESTDEUTSCHE PILLENDISKURSE VON 1958 BIS 1989/1990
III.1 Von der konservativen Abwehr zur liberalen Akzeptanz
III.1.1 Der Kampf um die Pille (ca. 1958-1966)
III.1.2 Die Pille in der Sexwelle (ab ca. 1966)
III.1.3 Die Normalisierung der Pille (ab ca. 1968)
III.1.4 Die Pille im Gegendiskurs der Frauenbewegung (ab 1968)
III.1.5 Fazit
III.2 Überbevölkerung
III.2.1 Die Vermehrung der Anderen
III.2.2 Kritische Perspektiven
III.2.3 Fazit
III.3 Befreiung der Sexualität
III.3.1 Psychoanalytische Repressionsdiskurse: Freud und Reich
III.3.2 Befreiung der Sexualität durch die Pille
III.3.3 Fazit
III.4 Medizin und Medizinkritik
III.4.1 Die Medizin als Autorität
III.4.2 Die schwankende Autorität
III.4.3 Kritik der Autorität
III.4.4 Fazit
III.5 Von der übermäßig fruchtbaren Frau zur informierten Patientin
III.5.1 Die übermäßig Fruchtbare
III.5.2 Die Hilfsbedürftige
III.5.3 Das heterosexuelle Sexobjekt
III.5.4 Die Feministin
III.5.5 Die informierte Patientin
III.5.6 Fazit
IV. DIE PILLE IM (POST-) FORDISTISCHEN SEXUALITÄTSDISPOSITIV
IV.1 Diskursverhältnisse
IV.2 Machtverhältnisse
IV.2.1 Ökonomische, politische und medizinische Regulierung von Generativität
IV.2.2 Sexualisierung des "jungen Mädchens"
IV.2.3 Normalisierung der weiblichen Heterosexualität
IV.2.4 Transformierte Hysterisierung der Frauen
IV.3 Postfordistische Neustrukturierungen
V. SCHLUSS
V.1 Zusammenfassung - Die Polyvalenz des Dispositivs
V.2 Forschungsperspektiven
I.1 Die Pille - zwischen Unbehagen und Normalität
I.2 Macht und Widerstand
I.3 Die Pille im Zentrum des Sexualitätsdispositivs
I.4 Zur Dispositivanalytischen Forschungsperspektive
I.5 Empirisches Vorgehen
I.6 Aufbau der Arbeit
II. THEORETISCHE UND HISTORISCHE GRUNDLAGEN
II.1 Vom Fordismus zum Postfordismus
II.1.1 Fordismus
II.1.2 Krise des Fordismus
II.1.3 Postfordismus
II.1.4 Fazit
II.2 Bevölkerungsdiskurse und Biopolitik
II.2.1 Malthus
II.2.2 Neomalthusianismus und selektive Bevölkerungspolitik
II.2.3 Der Überbevölkerungsdiskurs nach 1945
II.2.4 Fazit
II.3 Geschichte der Pille als materielles Objekt
II.3.1 Anfänge der modernen Verhütung
II.3.2 Hormone
II.3.3 Die Geburt der Pille
II.3.4 Fazit
II.4 Materielle Wirkung
II.4.1 Biochemische Zusammenhänge
II.4.2 Verpackung
II.4.3 Fazit
III. WESTDEUTSCHE PILLENDISKURSE VON 1958 BIS 1989/1990
III.1 Von der konservativen Abwehr zur liberalen Akzeptanz
III.1.1 Der Kampf um die Pille (ca. 1958-1966)
III.1.2 Die Pille in der Sexwelle (ab ca. 1966)
III.1.3 Die Normalisierung der Pille (ab ca. 1968)
III.1.4 Die Pille im Gegendiskurs der Frauenbewegung (ab 1968)
III.1.5 Fazit
III.2 Überbevölkerung
III.2.1 Die Vermehrung der Anderen
III.2.2 Kritische Perspektiven
III.2.3 Fazit
III.3 Befreiung der Sexualität
III.3.1 Psychoanalytische Repressionsdiskurse: Freud und Reich
III.3.2 Befreiung der Sexualität durch die Pille
III.3.3 Fazit
III.4 Medizin und Medizinkritik
III.4.1 Die Medizin als Autorität
III.4.2 Die schwankende Autorität
III.4.3 Kritik der Autorität
III.4.4 Fazit
III.5 Von der übermäßig fruchtbaren Frau zur informierten Patientin
III.5.1 Die übermäßig Fruchtbare
III.5.2 Die Hilfsbedürftige
III.5.3 Das heterosexuelle Sexobjekt
III.5.4 Die Feministin
III.5.5 Die informierte Patientin
III.5.6 Fazit
IV. DIE PILLE IM (POST-) FORDISTISCHEN SEXUALITÄTSDISPOSITIV
IV.1 Diskursverhältnisse
IV.2 Machtverhältnisse
IV.2.1 Ökonomische, politische und medizinische Regulierung von Generativität
IV.2.2 Sexualisierung des "jungen Mädchens"
IV.2.3 Normalisierung der weiblichen Heterosexualität
IV.2.4 Transformierte Hysterisierung der Frauen
IV.3 Postfordistische Neustrukturierungen
V. SCHLUSS
V.1 Zusammenfassung - Die Polyvalenz des Dispositivs
V.2 Forschungsperspektiven