Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Absolut überzeugt ist Rezensent Tobias Gohlis von Andrej Kurkows Kriminalroman "Pinguine frieren nicht". Hierbei handele es sich um die Fortsetzung des schon 1999 erschienen "Picknick auf dem Eis". Die Geschichte um einen melancholischen Ukrainer und einen "einsamen Pinguin" käme so "märchenhaft, leicht, elegant" und "heiter" daher, dass es den Rezensenten entzückt. Dieser Schreibstil sei durchaus passend, auch wenn es sich ja eigentlich um einen "Kriminalroman der radikalen Art" handele, in dem Gut und Böse, Freund und Feind ganz klar festgelegt seien, begeistert sich der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Große Gedanken über Lebenssinn, Liebe und Seelenfrieden, mit leichter Hand in die Odyssee eines einsamen Menschen verpackt. Kurkow muss nicht böse oder radikal sein, um mitten ins Herz zu treffen." (Annett Klimpel/Der Stern)