Schwalbe Lela findet ein verlassendes Fuchsbaby, das ganz jämmerlich weint. Schnell holt sie Eichhörnchen Pino und bittet ihn um Hilfe -schließlich müssen sie dringend die Fuchseltern finden. Pino ist skeptisch und ängstlich, denn Füchse sind die gefährlichsten Tiere des Waldes. Allerdings erweicht
das traurige Fuchsbaby schnell sein Herz und während Lela alle möglichen Tiere zur Rettungsaktion…mehrSchwalbe Lela findet ein verlassendes Fuchsbaby, das ganz jämmerlich weint. Schnell holt sie Eichhörnchen Pino und bittet ihn um Hilfe -schließlich müssen sie dringend die Fuchseltern finden. Pino ist skeptisch und ängstlich, denn Füchse sind die gefährlichsten Tiere des Waldes. Allerdings erweicht das traurige Fuchsbaby schnell sein Herz und während Lela alle möglichen Tiere zur Rettungsaktion hinzuzieht, freundet Pino sich mit dem Fuchsbaby an und bespaßt ihn. Es dauert ziemlich lange, bis die Waldtiere eine Spur zur Fuchsfamilie finden, aber letztendlich hat der Dachs, der ein Experte für unterirdische Gänge ist und den Wald perfekt kennt, die richtige Idee, so dass es natürlich ein Happy End für den kleinen Fuchs gibt – und kein Tier gefressen wird.
Vor Kurzem haben wir den ersten Band der Reihe kennengelernt, in dem Lela und Pino Freunde geworden sind. Nun erleben sie ihr erstes Abenteuer zusammen. Lena muss Pino tatsächlich erst daran erinnern, dass er ihr damals auch geholfen hat und dass das kleine Fuchsbaby nun auf ihre gemeinsame Hilfe angewiesen ist – auch wenn die Füchse sonst nicht gerade der perfekte Zeitvertreib für andere Tiere sind. Ich fand es sehr toll, dass sich die Tiere fast alle auf die Hilfe eingelassen haben, obwohl diese eine gewisse Gefahr mit sich gebracht hat. Trotz dessen haben sie sich für Hilfsbereitschaft ausgesprochen und zusammen dem kleinen Fuchs helfen können.
Günther Jakobs, der Autor und Illustrator des Bilderbuches, hat eine spannende Geschichte über Hilfsbereitschaft, Mut und Freundschaft geschrieben, die für Kinder ab 3 Jahren empfohlen wird. Das Buch zeigt, dass man auch in Situationen helfen kann, in denen man eigentlich gar nicht weiß, wie man helfen soll. Oft reicht es eben auch weitere Personen hinzuzuziehen, bis jemand die rettende Idee hat. Die Augen zu verschließen ist jedenfalls nicht der richtige Ansatz.
Die Illustrationen sind sehr süß und man kann den Tieren am Gesicht ablesen, wie es ihnen geht. Man spürt Pinos Angst, sieht das Misstrauen der anderen Tiere und vor allem das traurige, verlassende Fuchsbaby ist so niedlich, dass man es am liebsten in den Arm nehmen möchte.
Fazit: Auch Band 2 fanden wir wieder richtig toll und freuen uns auf das nächste Abenteuer. „Ein Wald voller Schätze“ (Band 3) und „Pino und Lela auf großer Fahrt“ (Band 4) fehlen uns noch, werden aber sicherlich bald ins Kinderbuchregal einziehen.