"PINPOINT" –-Bauphysik auf den Punkt gebracht
Unter "nachhaltigem Bauen" versteht man heute die Planung und die Herstellung von Bauten, welche sowohl für die Benutzer eine sehr hohe Behaglichkeit und grosse Dauerhaftigkeit aufweisen als auch für den Betrieb einen nur minimalen Aufwand an Energie verlangen.
Dies bedingt:
- eine hohe thermische Behaglichkeit,
- eine gute Versorgung mit Tageslicht,
- einen guten Lärmschutz sowohl gegenüber äusseren als auch inneren Lärmquellen,
- eine gute Raumakustik,
- die Vermeidung jeglicher Kondensations- und Schimmelpilzprobleme,
- einen derart niedrigen Energiebedarf, dass besonders sanfte und effiziente Methoden zur Deckung des Restbedarfs
eingesetzt werden können.
Alle diese Forderungen zu erfüllen erscheint auf den ersten Blick schwierig. Sowohl die diversen Lehrbücher der Bauphysik und der Haustechnik als auch die Vielzahl der inzwischen entstandenen EN- und SIA-Normen wirken in ihrer Vollständigkeit für Praktiker eher verwirrend als nützlich.
Dieses Handbuch geht einen anderen Weg: Es stellt die wichtigsten Zusammenhänge für alle wesentlichen Aspekte nachhaltigen Bauens in knapper und übersichtlicher Form dar, macht sie mit Hilfe von Rezepten, grafischen und tabellarischen Hilfsmitteln umsetzbar, illustriert sie mit Beispielen und ergänzt sie mit praktischen Hinweisen.
PINPOINT bringt die Grundlagen der Bauphysik auf den Punkt und ermöglicht Praktikern, ihre Kenntnisse rationell und auf das Wesentliche konzentriert umzusetzen.
Ergänzende Software-Tools:
Zusätzlich zum Buch PINPOINT stehen unter www.pinpoint-online.ch eine Reihe von Software-Tools wie der Energy-Design-Guide I (EDG I) und der Energy-Design-Guide II (EDG II) u.a. als Freeware zur Verfügung, welche die Arbeit zur energetischen Optimierung schon in frühesten Planungsphasen erleichtern können.
Warum PINPOINT Bauphysik?
- vermittelt das für die Praxis notwendige Kernwissen kurz und bündig auf den Punkt gebracht ("haargenau")
- kurzgefasste, übersichtliche Sammlung von Definitionen, Formeln, Modellrechnungen, Tabellen und Graphiken
- gedacht als Arbeitsbuch "vor Ort" für Architekten, Bauingenieure und Praktiker in der Bauplanung
- mit Software- und Online-Unterstützung
- in edler Gestaltung und Ausstattung
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1. Energiehaushalt
Komfortbedingungen im Innenraum
Wärmeempfindung und Reaktion
Die entscheidenden Behaglichkeitsfaktoren
Referenzgrössen des Menschen
met-Wert, menschliche Leistungswerte
clo-Wert, Wärmedurchlasswiderstand der Bekleidung
Klimaeinfluss
Aussentemperatur
Sonneneinstrahlung
Grundmechanismen des Energieaustausches
Aussenraum: Infrarotstrahlung, Konvektion
Innenraum: Infrarotstrahlung, Wärmeleitung und Konvektion, Grenzschicht
Wärmeaustausch stationär
U-Wert, Temperaturverlauf
Verlustfaktor Fv
Konstruktionshinweise
Wärmeaustausch instationär
Temperaturleitfähigkeit a , Wärmeeindringvermögen b
Periodische Anregung: Eindringtiefe s, Energiemenge QT
Dynamische Wärmekapazität C
Vorwiderstand Rv
Einmalige Anregung: Zeitkonstante t, Reaktion auf eine Veränderung
Energiedurchgang durch die opake Gebäudehülle
Stationäre Auswirkung: Temperatur und Einstrahlung
Instationäre Auswirkung: Temperaturdurchgriff TDG, Strahlungsdurchgriff SDG, Isotherm, Adiabatisch
Gesamtbilanz für opake Bauelemente
Konstruktionsvergleich
Transparente Elemente
Strahlunstransmissionsgrad tE, Sekundärwärmeabgabegrad qi, Gesamtenergiedurchlassgrad g, Ug-Wert, Tageslichttransmissionsgrad tV, Spektrale Selektivität S, Farbwiedergabe Ra
Sonnenschutz
Leistungsbilanz
Luftinfiltration
Minimaler Luftwechsel
Maximal anzunehmender Luftwechsel
Mittlerer zu erwartender Luftwechsel
Grenz- und Zielwerte für die Luftdurchlässigkeit der Gebäudehülle
Regeln am Bau
2. Energetische Gesamtoptimierung
Grundsätze
Dynamische Kenngrössen eines Raumes
Verlustfaktor K, Strahlungsempfangsfläche, Mittlere Strahlungsdurchlässigkeit G, Dynamische Wärmekapazität C
Gewinnfaktor ?, Zeitkonstante t
Leerlauftemperatur LLT
Energy Design Guide I
Optimierung der Gebäudehülle in der Frühphase
Energy Design Guide II
Energetische Optimierung
Berechnung von Heiz- und Kühlleistung respektive Energiebedarf
SIA 380/1
Berechnung des Heizwärmebedarfes
Sanfte Haustechnik
Thermisch aktive Bauelemente TAB
Komfortlüftung
Begriffe des Energiemanagements
Begriffe und Kennzahlen
Graue Energie – Grössenordnung
3. Feuchte
Wasserdampf und Luftfeuchtigkeit
Absolute Luftfeuchtigkeit ?, Sättigungsdampfdruck psat, Relative Luftfeuchtigkeit ?, Taupunkttemperatur ?D, Oberflächenkondensation, Schimmelpilzbildung
Dampfdruckkurven
Dampfdrucktabelle
Temperaturfaktor fRsi
Vermeidung von Schimmelpilzbildung/Oberflächenkondensation
Wasserdampfdiffusion
Wasserdampfleitfähigkeit d, Diffusionswiderstandszahl µ, Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke s Kondensationsüberprüfung
Regeln zum guten Schichtaufbau
Kondensatmengen-Überprüfung
4. Schall
Dimension
Hörbarer Frequenzbereich, Schallpegel L
Schallausbreitung
Schallemissionspegel Strassenverkehr
Lärmschutzverordnung LSV
Distanzabhängigkeit
Hinderniswirkung
Schallschutzwall, Schallschutzwand
Absenkung der Strassenführung
Luft- und Trittschall
Lärmempfindlichkeit
Luftschall
Mindestanforderungen
Luftschallnachweis
Trittschall
Mindestanforderungen
Trittschallnachweis
Trittschallverbesserungsmass
Schalldämmregeln
5. Raumakustik
Laufzeit – Schallreflexionen
Direktschall, Erste Reflexionen,
Diffusschall
Nachhallzeit T
Schallabsorption
Raumform
Schallverteilung
Schallreflexion
Frequenzwiedergabe
Korrekturelemente
Raumakustische Projektierung
6. Tageslicht
Lichttechnische Kenngrössen
Licht, Lichtstrom F, Strahlungsäquivalent K, Augenempfindlichkeitskurve
Leuchtdichte L, Beleuchtungsstärke E
Tageslichttransmissionsgrad tV
Einfluss der Verschattung
Tageslichtquotient TLQ
Bestimmung des Tageslichtquotienten TLQ
Tageslicht-Regeln
Auswirkungen und Verfügbarkeit von Tageslicht
Anhang
Stichwortverzeichnis
Abbildungsnachweis
Autorenportraits
Impressum
Unter "nachhaltigem Bauen" versteht man heute die Planung und die Herstellung von Bauten, welche sowohl für die Benutzer eine sehr hohe Behaglichkeit und grosse Dauerhaftigkeit aufweisen als auch für den Betrieb einen nur minimalen Aufwand an Energie verlangen.
Dies bedingt:
- eine hohe thermische Behaglichkeit,
- eine gute Versorgung mit Tageslicht,
- einen guten Lärmschutz sowohl gegenüber äusseren als auch inneren Lärmquellen,
- eine gute Raumakustik,
- die Vermeidung jeglicher Kondensations- und Schimmelpilzprobleme,
- einen derart niedrigen Energiebedarf, dass besonders sanfte und effiziente Methoden zur Deckung des Restbedarfs
eingesetzt werden können.
Alle diese Forderungen zu erfüllen erscheint auf den ersten Blick schwierig. Sowohl die diversen Lehrbücher der Bauphysik und der Haustechnik als auch die Vielzahl der inzwischen entstandenen EN- und SIA-Normen wirken in ihrer Vollständigkeit für Praktiker eher verwirrend als nützlich.
Dieses Handbuch geht einen anderen Weg: Es stellt die wichtigsten Zusammenhänge für alle wesentlichen Aspekte nachhaltigen Bauens in knapper und übersichtlicher Form dar, macht sie mit Hilfe von Rezepten, grafischen und tabellarischen Hilfsmitteln umsetzbar, illustriert sie mit Beispielen und ergänzt sie mit praktischen Hinweisen.
PINPOINT bringt die Grundlagen der Bauphysik auf den Punkt und ermöglicht Praktikern, ihre Kenntnisse rationell und auf das Wesentliche konzentriert umzusetzen.
Ergänzende Software-Tools:
Zusätzlich zum Buch PINPOINT stehen unter www.pinpoint-online.ch eine Reihe von Software-Tools wie der Energy-Design-Guide I (EDG I) und der Energy-Design-Guide II (EDG II) u.a. als Freeware zur Verfügung, welche die Arbeit zur energetischen Optimierung schon in frühesten Planungsphasen erleichtern können.
Warum PINPOINT Bauphysik?
- vermittelt das für die Praxis notwendige Kernwissen kurz und bündig auf den Punkt gebracht ("haargenau")
- kurzgefasste, übersichtliche Sammlung von Definitionen, Formeln, Modellrechnungen, Tabellen und Graphiken
- gedacht als Arbeitsbuch "vor Ort" für Architekten, Bauingenieure und Praktiker in der Bauplanung
- mit Software- und Online-Unterstützung
- in edler Gestaltung und Ausstattung
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1. Energiehaushalt
Komfortbedingungen im Innenraum
Wärmeempfindung und Reaktion
Die entscheidenden Behaglichkeitsfaktoren
Referenzgrössen des Menschen
met-Wert, menschliche Leistungswerte
clo-Wert, Wärmedurchlasswiderstand der Bekleidung
Klimaeinfluss
Aussentemperatur
Sonneneinstrahlung
Grundmechanismen des Energieaustausches
Aussenraum: Infrarotstrahlung, Konvektion
Innenraum: Infrarotstrahlung, Wärmeleitung und Konvektion, Grenzschicht
Wärmeaustausch stationär
U-Wert, Temperaturverlauf
Verlustfaktor Fv
Konstruktionshinweise
Wärmeaustausch instationär
Temperaturleitfähigkeit a , Wärmeeindringvermögen b
Periodische Anregung: Eindringtiefe s, Energiemenge QT
Dynamische Wärmekapazität C
Vorwiderstand Rv
Einmalige Anregung: Zeitkonstante t, Reaktion auf eine Veränderung
Energiedurchgang durch die opake Gebäudehülle
Stationäre Auswirkung: Temperatur und Einstrahlung
Instationäre Auswirkung: Temperaturdurchgriff TDG, Strahlungsdurchgriff SDG, Isotherm, Adiabatisch
Gesamtbilanz für opake Bauelemente
Konstruktionsvergleich
Transparente Elemente
Strahlunstransmissionsgrad tE, Sekundärwärmeabgabegrad qi, Gesamtenergiedurchlassgrad g, Ug-Wert, Tageslichttransmissionsgrad tV, Spektrale Selektivität S, Farbwiedergabe Ra
Sonnenschutz
Leistungsbilanz
Luftinfiltration
Minimaler Luftwechsel
Maximal anzunehmender Luftwechsel
Mittlerer zu erwartender Luftwechsel
Grenz- und Zielwerte für die Luftdurchlässigkeit der Gebäudehülle
Regeln am Bau
2. Energetische Gesamtoptimierung
Grundsätze
Dynamische Kenngrössen eines Raumes
Verlustfaktor K, Strahlungsempfangsfläche, Mittlere Strahlungsdurchlässigkeit G, Dynamische Wärmekapazität C
Gewinnfaktor ?, Zeitkonstante t
Leerlauftemperatur LLT
Energy Design Guide I
Optimierung der Gebäudehülle in der Frühphase
Energy Design Guide II
Energetische Optimierung
Berechnung von Heiz- und Kühlleistung respektive Energiebedarf
SIA 380/1
Berechnung des Heizwärmebedarfes
Sanfte Haustechnik
Thermisch aktive Bauelemente TAB
Komfortlüftung
Begriffe des Energiemanagements
Begriffe und Kennzahlen
Graue Energie – Grössenordnung
3. Feuchte
Wasserdampf und Luftfeuchtigkeit
Absolute Luftfeuchtigkeit ?, Sättigungsdampfdruck psat, Relative Luftfeuchtigkeit ?, Taupunkttemperatur ?D, Oberflächenkondensation, Schimmelpilzbildung
Dampfdruckkurven
Dampfdrucktabelle
Temperaturfaktor fRsi
Vermeidung von Schimmelpilzbildung/Oberflächenkondensation
Wasserdampfdiffusion
Wasserdampfleitfähigkeit d, Diffusionswiderstandszahl µ, Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke s Kondensationsüberprüfung
Regeln zum guten Schichtaufbau
Kondensatmengen-Überprüfung
4. Schall
Dimension
Hörbarer Frequenzbereich, Schallpegel L
Schallausbreitung
Schallemissionspegel Strassenverkehr
Lärmschutzverordnung LSV
Distanzabhängigkeit
Hinderniswirkung
Schallschutzwall, Schallschutzwand
Absenkung der Strassenführung
Luft- und Trittschall
Lärmempfindlichkeit
Luftschall
Mindestanforderungen
Luftschallnachweis
Trittschall
Mindestanforderungen
Trittschallnachweis
Trittschallverbesserungsmass
Schalldämmregeln
5. Raumakustik
Laufzeit – Schallreflexionen
Direktschall, Erste Reflexionen,
Diffusschall
Nachhallzeit T
Schallabsorption
Raumform
Schallverteilung
Schallreflexion
Frequenzwiedergabe
Korrekturelemente
Raumakustische Projektierung
6. Tageslicht
Lichttechnische Kenngrössen
Licht, Lichtstrom F, Strahlungsäquivalent K, Augenempfindlichkeitskurve
Leuchtdichte L, Beleuchtungsstärke E
Tageslichttransmissionsgrad tV
Einfluss der Verschattung
Tageslichtquotient TLQ
Bestimmung des Tageslichtquotienten TLQ
Tageslicht-Regeln
Auswirkungen und Verfügbarkeit von Tageslicht
Anhang
Stichwortverzeichnis
Abbildungsnachweis
Autorenportraits
Impressum