Klappentext:
„Die Pinsa sieht ihrer Schwester, der Pizza, täuschend ähnlich, doch schon beim ersten Bissen zeigt sich ihre Individualität: Der Teig macht den Unterschied. Der aromatische Fladen, der auf einen Bäcker in der Nähe von Rom zurückgeht, wird mit Sauerteig und einer Mischung aus
verschiedenen Mehlen hergestellt und ruht zwischen 24 und 72 Stunden. Wahrhaftiges Slow Food also. Daniela…mehrKlappentext:
„Die Pinsa sieht ihrer Schwester, der Pizza, täuschend ähnlich, doch schon beim ersten Bissen zeigt sich ihre Individualität: Der Teig macht den Unterschied. Der aromatische Fladen, der auf einen Bäcker in der Nähe von Rom zurückgeht, wird mit Sauerteig und einer Mischung aus verschiedenen Mehlen hergestellt und ruht zwischen 24 und 72 Stunden. Wahrhaftiges Slow Food also. Daniela Taglialegne und Sven Oliver Neitzel zeigen, wie man die eigene Küche in eine Pinsa-Manufaktur verwandelt: Der knusprige, luftige Teigfladen wird vor oder nach dem Backen belegt. Wenige oder viele, klassische oder ausgefallene, salzige oder süsse Zutaten – ganz nach Lust und Laune. Im Buch finden wir das Rezept für einen Grundteig, verschiedene Variationen davon und eine bunte Palette Beläge. Produktporträts und Stimmungsbilder aus den Pinserien rund um Rom sorgen für das authentische Grundgefühl. Gesunder, unkomplizierter Genuss aus der italienischen Aromaküche – hier ist das Geheimrezept.“
Ich muss klar sagen: ich liebe Pinsa‘s noch mehr als eine Pizza. Warum? Der Teig ist einfach grandios und die Belegung wie immer ein Wunschkonzert. In diesem Buch erfährt der Leser alles rund um die ovalen Teigfladen. Das Thema „Teig“ wird besonders beleuchtet und das muss es auch. Bei einer Pinsa besteht der Boden aus Sauerteig und der braucht neben verschiedenen Mehlen eines: Zeit! Eine Pinsa vorzubereiten erfordert etwas Übung und Planung. Die Herstellung eines Sauerteiges ist kein leichtes, soll er doch auch immer wieder Kinder abwerfen für die nächsten Pinsas! Alles wird hier dazu wahrlich gut erklärt und beschrieben. Wenn man einmal einen Sauerteig sein Eigen nennen darf, ist er im Kühlschrank wie ein guter Freund auf längere Zeit. Das Thema Belag wird natürlich auch ausführlich beschrieben und genau wie bei den Pizzen ist hier die Vielfalt groß und je nach Gusto möglich! Entweder vegetarisch bunt in Form von Paprika, Zucchini etc. oder mit einer Rindersalami und roten Zwiebeln belegt? Alles möglich! Das Sugo und der Käse werden hier auch nicht vergessen und erhalten reichlich Raum für Varianten. Die Rezepte sind verständlich aufgebaut und machen defintiv Lust auf so eine ovale Leckerei. 4 von 5 Sterne für dieses tolle Rezeptbuch!