Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Fortschreiten des 21. Jahrhunderts wird dem Naturschutz in Deutschland eine zunehmend hohe Bedeutung als gesellschaftliche Aufgabe beigemessen. Galten Naturschützer bis in die jüngste Vergangenheit oft als Sonderlinge und "Fortschrittsverhinderer", so ist der Naturschutz spätestens seit der Jahrhundertwende im Zentrum der Gesellschaft angelangt.Doch das war nicht immer so! Über einen großen Zeitraum der Menschheitsgeschichte dominierte die Vorstellung von Natur als Bedrohung und Gefahrenquelle. Hätte man versucht dem alten Ötzi zu erklären, dass er die Natur schützen müsse, wäre man wohl auf wenig Verständnis gestoßen. Mit dem fortwährend technischen Fortschritt wandelte sich das Bild. So wurde die Natur zwischen Renaissance und Aufklärung als Objekt uneingeschränkter technischer Nutzung gesehen.Viel Pionierarbeit war von Nöten um diesen neuen Stellenwert des Naturschutzes zu erreichen. Zum einen ist dies eine Folge der Sehnsucht vieler Menschen nach Natur, aber auch dem gewachsenen Bewusstsein geschuldet, dass wir dabei sind unsere Lebensgrundlage zu zerstören. Heute wird der Naturschutz als Gesamtheit von Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung des Naturhaushalts mit all seinen Bestandteilen definiert. Boden, Wasser, Klima und Luft, Arten und Biotope sowie Landschaftsbild sind die zu unterscheidenden Natur- und Schutzgüter. In dieser Arbeit soll der Weg von der Natur als Bedrohung zum heutigen Naturschutz anhand von Pionieren und ersten Schritten des Naturschutzes dargestellt werden.
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