Im dreifachen Spiegel verschiedener Zeiten erscheint die Hauptfigur "Sieben Pöpl" zwischen Traum und Wirklichkeit, todbringender Demütigung und selbstheilender Auferstehung. Es ist eine turbulente und dabei tragikomische Liebes-geschichte, in der die Untiefen der Sexualität mit den Kulturkräften ehelicher Treue und behütender Zartheit konvulsivisch zusammenprallen und dunklen Verrat und unendliche Peinlichkeit ins Tageslicht vordringen lassen. Leserinnen und Leser können lachen, weinen, trauern, wütend werden, verachten, loben, verzweifeln, aber auch ahnen, was wahre Liebe sein könnte.