Philippa, genannt Pippa, ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie lebt mit ihren Eltern und ihren drei Brüdern in einem Haus, geht zur Schule und hat eine Puppe.
HALT! Eine Puppe? Ist sie dafür nicht zu alt? Und genau hier kommen wir zu dem „Eigentlich“. Denn Emilia ist keine wirkliche Puppe.
Sie stellt sich eher stumm, denn schließlich ist Emilia eine kleine Elfe, die bei Pippa eingezogen…mehrPhilippa, genannt Pippa, ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie lebt mit ihren Eltern und ihren drei Brüdern in einem Haus, geht zur Schule und hat eine Puppe.
HALT! Eine Puppe? Ist sie dafür nicht zu alt? Und genau hier kommen wir zu dem „Eigentlich“. Denn Emilia ist keine wirkliche Puppe. Sie stellt sich eher stumm, denn schließlich ist Emilia eine kleine Elfe, die bei Pippa eingezogen ist und natürlich darf niemand, absolut niemand, dies wissen.
Und da Emilia sehr viele Ideen hat und sich Dinge überlegt, die man aushecken könnte, hat es Pippa nicht immer leicht mit ihr. Trotzdem ist sie ihre beste Freundin und als Inga in der Klasse laut ausruft, dass Pippa ja noch mit Puppen spielt, ist Emilia mit Rat und Tat zur Stelle.
Tja und so kommt es dann auch zu einer Rache, die anders verläuft als geplant und am Ende in einer Käsekuchenschlacht endet... aber mehr wird nicht verraten...
Ich liebe Kinderbücher und lese diese, zwischendurch, immer wieder gerne. Zu „Pippa, die Elfe Emilia und die Käsekuchenschlacht“ bin ich durch meine große Tochter (6 Jahre) gekommen. Es war ein dringender Buchtipp von ihr, an mich. Und bereits im Vorfeld konnte ich an einigen Abenden sie und meinen Mann, beim (Vor-)Lesen, laut lachen hören. Dies machte mich natürlich sehr neugierig...
Aber dieses Buch ist auch sehr verlockend. Allein schon das tolle Cover ließ mich dieses Kinderbuch gleich zur Hand nehmen und machte mich neugierig. Merkt man doch sofort, dass hier eine spannende Geschichte mit viel Humor wartet.
Und so war es auch. Pippa als Hauptperson, war mir sofort sympathisch. Wohnt sie doch noch nicht lange in dem neuen Haus, mit ihren Brüdern und ihren Eltern. Ihre Freundin lebt nun nicht mehr in der Nähe und neue Freundinnen hat sie in der Schule noch nicht gefunden. Aber zum Glück gibt ja es Emilia (die auch gerne bei uns einziehen dürfte). Diese kleine Elfe ist überhaupt nicht so zart, wie man es von den Fabelwesen vermuten würde und denkt sich so viel Schabernack aus, um Pippa aufzumuntern und bei ihren Problemen helfen zu können. Total niedlich und sehr lustig!
Bei „Pippa, die Elfe Emilia und die Käsekuchenschlacht“ handelt es sich um den 2. Teil der Reihe. Ich selber bin aber ohne Vorkenntnisse an das Buch gegangen und es machte mir nichts aus, denn Barbara van den Speulhof schaffte es, mich mit ihrem lockeren, bildlichen und lustigen Schreibstil sofort in die Geschichte zu bringen.
Schnell wusste ich über die Familienverhältnisse, die Geschichte wie Emilia zu Pippa kam und warum sie die Inga in der Klasse nicht leiden kann, Bescheid.
(Die Spitznamen ihrer Brüder fand ich da besonders klasse. Herrlich!)
Unterstützt wird die Geschichte durch die sehr schönen Zeichnungen von Regina Kehn, die vor jeden Kapitel (ca. 12 Seiten lang) und auch in jedem Kapitel passend eingebaut sind. Für mich waren sie eine schöne Unterstützung und für meine Tochter, die noch nicht selber lesen kann, eine gute Abwechslung.
Mein Fazit:
Wer Kinderbücher mag, oder ein Buch für ein Kind (ab ca. 8 Jahren) sucht, ist mit Pippa und Emilia gut bedient.
Dieses Buch ist ein Leseabenteuer, dass den Kindern Mut macht, viel Spaß bringt und verzaubert. Mir hat es unheimlich gut gefallen.
Fazit meiner Tochter (6):
Eine ganz tolle Geschichte. Ich mag Pippa und Emilia und musste ganz oft lachen. So eine Elfe hätte ich auch gerne zu Hause.
Reihenfolge:
1. Pippa, die Elfe Emilia und die Katze Zimtundzucker
2. Pippa, die Elfe Emilia und die Käsekuchenschlacht