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Die Publikation arbeitet die Geschichte und Bedeutung des Stampflehmbaus in Mitteleuropa, insbesondere in der Schweiz erstmals auf und untersucht - ausgehend von den historischen Vorbildern - das Potenzial der Bauweise für das zeitgenössische Bauen. Damit leistet das Buch einen Beitrag zur Sicherung bestehender Baudenkmäler, gleichzeitig wird mit dieser ersten umfassenden Dokumentation die Basis für weitere Forschung geschaffen.Aufbauend darauf untersuchen die Herausgeber das Potenzial des Materials für heutige Konstruktionen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund einer regionalen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Publikation arbeitet die Geschichte und Bedeutung des Stampflehmbaus in Mitteleuropa, insbesondere in der Schweiz erstmals auf und untersucht - ausgehend von den historischen Vorbildern - das Potenzial der Bauweise für das zeitgenössische Bauen. Damit leistet das Buch einen Beitrag zur Sicherung bestehender Baudenkmäler, gleichzeitig wird mit dieser ersten umfassenden Dokumentation die Basis für weitere Forschung geschaffen.Aufbauend darauf untersuchen die Herausgeber das Potenzial des Materials für heutige Konstruktionen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund einer regionalen, identitätsstiftenden und die Ressourcen schonenden Architektur. Die Vorteile des Lehms - Festigkeit, Feuerbeständigkeit und gute raumklimatische Eigenschaften - sprachen bereits im 16. und 17. Jahrhundert für seinen Einsatz. Nachteile, wie etwa die Abhängigkeit von der Witterung beim Bauen vor Ort,können heute durch Vorfertigung wettgemacht werden. Die ausschliesslich mögliche Belastung auf Druck kann durch eine eventuelle Vorspannung überbrückt werden. Mit diesen Massnahmen wird der Baustoff - als ökologisches und vollständigesrecycelbares Material - zu einer attraktiven Alternative im zeitgenössischen Bauen.
Autorenporträt
Roger Boltshauser (_1964), dipl. Architekt ETH BSA SIA. 1996 Gründung Boltshauser Architekten in Zürich. Neben seiner Bürotätigkeit engagierte sich Boltshauser zwischen 1996 und 2009 in der Lehre an der ETH Zürich und der EPF Lausanne, an der HTW Chur und dem Chur Institute of Architecture CIA. Von 2016 bis 2017 war er Gastprofessor an der EPF Lausanne. Aktuell unterrichtet er als Gastprofessor an der ETH Zürich.

Cyril Veillon schloss sein Studium an der Universität 8 in Paris ab. Veillon lehrte von 2004 bis 2007 an der Multimedia- und Kunstschule EMAF in Freiburg und eröffnete 2004 in Zusammenarbeit mit Lucy Mackintosh eine zeitgenössische Kunstgalerie in Lausanne. Er produzierte Kunst- und Architekturausstellungen in Lausanne, Zürich, London, Schanghai und Dubai. 2008 wurde er zum Direktor des Ausstellungsraumes Archizoomder EPF Lausanne.

Nadia Maillard studierte Geschichte und Anthropologie und schloss ihr Studium an der EPF Lausanne mit einer Thesis in Architekturgeschichte ab.Maillard arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Direktion der EPF Lausanne. Als Autorin und Herausgeberin arbeitet sie an Publikationen, die sich mit Fragen der Konstruktion und des Wohnens befassen.