PISA in den Massenmedien - seit der erstmaligen Veröffentlichung der Studie im Jahr 2001 ist damit ein sich wiederholendes Ereignis genannt. Dieses Buch nimmt die in ZEIT und FAZ vorgenommenen Bewertungen, Ursachenzuschreibungen und Lösungszuschreibungen/Forderungen anlässlich von PISA 2000 bis 2015 in den Blick. Auch die dabei zu Wort kommenden Akteure werden erfasst. Mit dieser qualitativ inhaltsanalytischen Studie wird somit erstmals ein Ausschnitt der massenmedialen Berichterstattung zu PISA 2000 bis 2015 ohne thematische Eingrenzung fokussiert.Deutlich wird, so ein Ergebnis, dass PISA in der massenmedialen Berichterstattung eine Expansion erfahren hat, rückt das Schul- und Bildungssystem doch weit über den Gegenstandsbereich von PISA hinaus in den Fokus. Auch zeigen sich in der Berichterstattung SchwerpunktSetzungen und Verschiebungen - PISA selbst wird beispielsweise im Verlauf Gegenstand positiver beziehungsweise negativer Bewertungen. Eine Diskussion, in der die Ergebnisse der Studie unter Rückgriff auf die gelegten Grundlagen interpretativ beleuchtet werden, Setzt die schließende Klammer. Bezugspunkte sind hier Ausführungen zum Paradigma empirischer Bildungsforschung, zur PISA-Studie selbst, zur PISA-Kritik und zur Kritik der Kritik sowie zum einschlägigen Forschungsstand.
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