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James Gianelli fristet ein beschauliches Dasein als College-Dozent für Fotografie. Als ihn seine langjährige Freundin Karen verlassen will, bekommt der psychisch labile James einen psychotischen Anfall. Als er wieder zu sich kommt, liegt Karen mit Würgemalen am Hals tot neben ihm. Überzeugt davon, sie getötet zu haben, entsorgt er ihre Leiche an einem entlegenen Pier und scheint damit sogar durchzukommen. Doch James ist nicht der Typ, der lange allein sein kann. Als die hübsche Dominique auftaucht, fangen die Probleme erst richtig an, denn sie ist nicht nur ultra-cool, sondern irgendwie auch…mehr

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Produktbeschreibung
James Gianelli fristet ein beschauliches Dasein als College-Dozent für Fotografie. Als ihn seine langjährige Freundin Karen verlassen will, bekommt der psychisch labile James einen psychotischen Anfall. Als er wieder zu sich kommt, liegt Karen mit Würgemalen am Hals tot neben ihm. Überzeugt davon, sie getötet zu haben, entsorgt er ihre Leiche an einem entlegenen Pier und scheint damit sogar durchzukommen. Doch James ist nicht der Typ, der lange allein sein kann. Als die hübsche Dominique auftaucht, fangen die Probleme erst richtig an, denn sie ist nicht nur ultra-cool, sondern irgendwie auch ultra-tot.Nach seinem grandiosen Roman Potsdamer Platz führt uns Buddy Giovinazzo mit einer Tour de Trance zu den Abgründen der menschlichen Seele, in den Bereich zwischen Traum und Wirklichkeit, der der Liebe immer die Dimension des Verhängnisvollen gibt.
Autorenporträt
Buddy Giovinazzo wurde 1960 geboren und wuchs in Staten Island, New York auf. Er ist Autor und Filmemacher und lebt inzwischen in Los Angeles und Berlin. Für die ARD hat er als Regisseur mehrere Folgen Polizeiruf 110 und Tatort abgedreht, 2007 hat er in L.A. sein erstes Buch Cracktown verfilmt, dass demnächst neuaufgelegt werden wird. 1996 erschien Poesie der Hölle, Broken Street im Jahr 2000 und 2004 Potsdamer Platz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Burkhard Müller stellt zwei Bücher des in Berlin lebenden amerikanischen Krimiautors Buddy Giovinazzo vor, die er zwar mit Interesse begonnen, aber letztlich doch enttäuscht zur Seite gelegt hat. Dem Roman mit dem drastischen deutschen Titel "Piss in den Wind" attestiert er zwar einen spannenden Plot: ein - denkbar unsympathischer - Fotograf glaubt, seine Freundin getötet zu haben, entsorgt ihre Leiche und findet gleich noch eine. Sehr übel nimmt Müller dem Autor aber das Happy End, für das er den kostbaren "literarischen Wahnsinn" einfach zu billig verkauft.

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