
Pistole mit sechzehn
Erzählungen
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"Geschichtenerfinden ist mein Geschäft. Wenn einer wissen wollte, warum ich saß, sagte ich, ich hätte die DDR-Regierung zu stürzen versucht, um Staatssekretär für Kirchenfragen zu werden. Dann hatte ich Ruhe." 'Pistole mit sechzehn' ist ein eindrucksvolles Beispiel für Erich Loests persönliche, ja schicksalhafte Verstrickung in die Zeitläufe. Was er in diesen Erzählungen beschreibt, ist neben einem Rückblick auf die Jahre unmittelbar vor Kriegsende vor allem der ungeschminkte Alltag der DDR in den 50er, 60er und 70er Jahren. Inzwischen gibt es diesen Staat nicht mehr - um so wesentl...
"Geschichtenerfinden ist mein Geschäft. Wenn einer wissen wollte, warum ich saß, sagte ich, ich hätte die DDR-Regierung zu stürzen versucht, um Staatssekretär für Kirchenfragen zu werden. Dann hatte ich Ruhe." 'Pistole mit sechzehn' ist ein eindrucksvolles Beispiel für Erich Loests persönliche, ja schicksalhafte Verstrickung in die Zeitläufe. Was er in diesen Erzählungen beschreibt, ist neben einem Rückblick auf die Jahre unmittelbar vor Kriegsende vor allem der ungeschminkte Alltag der DDR in den 50er, 60er und 70er Jahren. Inzwischen gibt es diesen Staat nicht mehr - um so wesentlicher ist Loests Rolle als Chronist, sein Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte seines Landes.
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