LAMBDA LITERARY AWARD FINALIST An audacious and wryly funny coming-of-age story about a pregnant pizza delivery girl who becomes obsessed with one of her customers.
Eighteen years old, pregnant, and working as a pizza delivery girl in suburban Los Angeles, our charmingly dysfunctional heroine is deeply lost and in complete denial. She's grieving the death of her father, avoiding her supportive mom and loving boyfriend, and flagrantly ignoring her future.
Her world is further upended when she becomes obsessed with Jenny, a stay-at-home mother new to the neighborhood, who comes to depend on weekly deliveries of pickled-covered pizzas for her son's happiness. As one woman looks toward motherhood and the other toward middle age, the relationship between the two begins to blur in strange, complicated, and ultimately heartbreaking ways.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Eighteen years old, pregnant, and working as a pizza delivery girl in suburban Los Angeles, our charmingly dysfunctional heroine is deeply lost and in complete denial. She's grieving the death of her father, avoiding her supportive mom and loving boyfriend, and flagrantly ignoring her future.
Her world is further upended when she becomes obsessed with Jenny, a stay-at-home mother new to the neighborhood, who comes to depend on weekly deliveries of pickled-covered pizzas for her son's happiness. As one woman looks toward motherhood and the other toward middle age, the relationship between the two begins to blur in strange, complicated, and ultimately heartbreaking ways.
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Frankfurter Allgemeine ZeitungMittwochs aber mit Gürkchen
Amerikanisches Debüt: Die Schriftstellerin Jean Kyoung Frazier präsentiert in ihrem Roman "Pizza Girl" eine lebensmüde Erzählerin in gewitzter Prosa.
Dies ist ein Roman über eine große Verlorenheit, an der keiner Schuld hat. Das Buch klagt niemanden an, keine Frau, keinen Mann, kein Land, nicht die Geschichte. Die Umstände sind eben so, wie das Leben die Karten verteilt. Geschrieben ist das in leichthändiger Lässigkeit, die den Ernst der Lage nicht verleugnet, aber eher einem Schulterzucken gleicht als einem Aufschrei.
Verloren ist Jane. Sie ist achtzehn, schwanger, fährt in Los Angeles Pizza aus, lebt bei ihrer Mutter, die sie liebt, mit ihrem Freund, Billy, der sich aufs Baby freut. Jane und Billy haben sich bei einem Treffen von Leuten kennengelernt, die um jemanden trauerten: Treffen mit starkem Kaffee und staubigen Keksen, bei denen sie und Billy die Einzigen waren, die nie weinten. Er hatte beide Eltern bei einem Unfall, sie ihren Vater an den Alkohol verloren. Als Billy zum ersten Mal mit Jane zu deren Mutter nach Hause kommt, ist diese begeistert. Ein netter, ein echter Amerikaner! "Wenn sie nur seinen Namen hörte, hätte sie am liebsten gleich die Nationalhymne gesungen." Janes Mutter stammt aus Korea.
Die Fantasie heraus aus dieser netten kleinen Welt, in der Jane innerlich keinen Boden findet, beflügelt eine Frau von Mitte vierzig mit einem langen Pferdeschwanz: "Ihr Name war Jenny Hauser, und jeden Mittwoch legte ich Gürkchen auf ihre Pizza." Das ist der erste Satz des Buchs, und es ist auch der letzte. Die Bewegung, die dieser Roman beschreibt, führt auf kein Ende, keine Summe des Ganzen, keine Versöhnung, keine Hoffnung hin. Oder wenn, dann nur auf eine ziemlich kleine. Darauf, dass die Geschichte der Begegnung zwischen der Ich-Erzählerin Jane und Jenny Hauser ein bisschen weniger traurig klingt, wenn Jane sie am Ende ihrer ungeborenen Tochter erzählt. Darauf, dass Jane aus dieser Begegnung, die in ihr ein bis dahin unbekanntes Begehren aufrief, etwas anderes macht als noch ein weiteres Bier im Schuppen des toten Vaters zu trinken, von dem sie die Augen hat und den Humor und die Warmherzigkeit, so findet die Mutter, und den Hang zur Wut und Trunksucht, das fürchtet Jane. Mit Sicherheit geerbt hat sie die Schweißtropfen, die sich auf ihrer Oberlippe bilden, wenn sie gestresst ist.
Ihre Begegnung mit Jenny Hauser ist zufällig. Ein Telefonanruf in der Pizzeria, bei dem erst einmal nichts bestellt, sondern die Lage geschildert wird: Der achtjährige Sohn sei im Hungerstreik, nur eine Pizza mit Salami und Gürkchen könne ihn möglicherweise zum Essen bewegen. Die seltsame Kombination steht nicht auf der Speisekarte, also läuft Jane zum Supermarkt, kauft ein Glas eingelegte Gurken, legt sie eigenhändig auf die Pizza, und die Geschichte einer Beziehung beginnt, die in vielem missverstanden werden kann, was Jenny tut, und mit ihrem Umzug plötzlich endet, was Jane den Verstand raubt. Denn vom ersten Anruf an wird Jenny ihre Obsession. Und sie wird zum eingebildeten Opfer, dem Jane zur Seite stehen, das sie vermeintlich retten muss - vor dem Ehemann, vor dem Umzug in eine aufs Neue ungeliebte Stadt, vor den Zumutungen des Lebens überhaupt. Bis sie feststellt: Jenny braucht keine Rettung.
"Pizza Girl" ist der erste Roman von Jean Kyoung Frazier. Sie bringt das Kunststück fertig, aus der eher apathischen Haltung ihrer Erzählerin zum Leben im Allgemeinen eine lebendige Prosa zu erschaffen, was vor allem an ihrer Aufmerksamkeit fürs überraschende Detail liegt. Und an ihrem Witz. Als Jane zum ersten Mal die spezielle Pizza zu Jenny bringt, ihr selbst schlecht wird und sie sich in einen herumstehenden Gummistiefel erbricht, reagiert Jenny so: ",Du bist schwanger.' Sie half mir beim Aufstehen, ihr Lächeln war breit und warm, und ich wünschte, sie würde mich aus einem anderen Grund als meiner Schwangerschaft so ansehen. ,Glückwunsch! Schon allein, dass du mir diesen Gefallen getan hast, beweist, dass du eine tolle Mom wirst.' Fast hätte ich noch mehr gekotzt, aber ich schluckte es runter." Und kurz darauf: "Sie lächelte, und ich wollte dieses Lächeln in eine Flasche füllen und es mir morgens über mein Müsli gießen." Das ist die präzise Beschreibung eines Gefühls, das ganz anders ist als jenes, welches Jane für Billy empfindet: "Keine Ahnung, seit wann ich im Voraus wusste, was Billy sagen würde oder warum, aber selbst wenn ich es mir nur vorstellte, ging er mir auf die Nerven." Jean Kyoung Frazier schielt nicht auf die Punchline. Manche Dinge sind einfach in sich komisch, wenn man genau genug hinschaut.
Dass die Sache außerordentlich traurig ist, versteht sich ja von selbst. "Han" nennen die Koreaner dieses letztlich undefinierbare Gefühl von Wut, Trauer, dem erwarteten Unglück und dem Sich- dahinein-Ergeben, von dem dieser Roman geprägt ist. Kein typisch amerikanischer Roman also, obwohl er nirgendwo sonst nicht spielen könnte, sondern ein sehr besonderer mit Wurzeln in einer anderen Welt. VERENA LUEKEN
Jean Kyoung Frazier: "Pizza Girl". Roman.
Aus dem Amerikanischen von Marion Hertle. Kampa Verlag, Zürich 2022. 240 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Amerikanisches Debüt: Die Schriftstellerin Jean Kyoung Frazier präsentiert in ihrem Roman "Pizza Girl" eine lebensmüde Erzählerin in gewitzter Prosa.
Dies ist ein Roman über eine große Verlorenheit, an der keiner Schuld hat. Das Buch klagt niemanden an, keine Frau, keinen Mann, kein Land, nicht die Geschichte. Die Umstände sind eben so, wie das Leben die Karten verteilt. Geschrieben ist das in leichthändiger Lässigkeit, die den Ernst der Lage nicht verleugnet, aber eher einem Schulterzucken gleicht als einem Aufschrei.
Verloren ist Jane. Sie ist achtzehn, schwanger, fährt in Los Angeles Pizza aus, lebt bei ihrer Mutter, die sie liebt, mit ihrem Freund, Billy, der sich aufs Baby freut. Jane und Billy haben sich bei einem Treffen von Leuten kennengelernt, die um jemanden trauerten: Treffen mit starkem Kaffee und staubigen Keksen, bei denen sie und Billy die Einzigen waren, die nie weinten. Er hatte beide Eltern bei einem Unfall, sie ihren Vater an den Alkohol verloren. Als Billy zum ersten Mal mit Jane zu deren Mutter nach Hause kommt, ist diese begeistert. Ein netter, ein echter Amerikaner! "Wenn sie nur seinen Namen hörte, hätte sie am liebsten gleich die Nationalhymne gesungen." Janes Mutter stammt aus Korea.
Die Fantasie heraus aus dieser netten kleinen Welt, in der Jane innerlich keinen Boden findet, beflügelt eine Frau von Mitte vierzig mit einem langen Pferdeschwanz: "Ihr Name war Jenny Hauser, und jeden Mittwoch legte ich Gürkchen auf ihre Pizza." Das ist der erste Satz des Buchs, und es ist auch der letzte. Die Bewegung, die dieser Roman beschreibt, führt auf kein Ende, keine Summe des Ganzen, keine Versöhnung, keine Hoffnung hin. Oder wenn, dann nur auf eine ziemlich kleine. Darauf, dass die Geschichte der Begegnung zwischen der Ich-Erzählerin Jane und Jenny Hauser ein bisschen weniger traurig klingt, wenn Jane sie am Ende ihrer ungeborenen Tochter erzählt. Darauf, dass Jane aus dieser Begegnung, die in ihr ein bis dahin unbekanntes Begehren aufrief, etwas anderes macht als noch ein weiteres Bier im Schuppen des toten Vaters zu trinken, von dem sie die Augen hat und den Humor und die Warmherzigkeit, so findet die Mutter, und den Hang zur Wut und Trunksucht, das fürchtet Jane. Mit Sicherheit geerbt hat sie die Schweißtropfen, die sich auf ihrer Oberlippe bilden, wenn sie gestresst ist.
Ihre Begegnung mit Jenny Hauser ist zufällig. Ein Telefonanruf in der Pizzeria, bei dem erst einmal nichts bestellt, sondern die Lage geschildert wird: Der achtjährige Sohn sei im Hungerstreik, nur eine Pizza mit Salami und Gürkchen könne ihn möglicherweise zum Essen bewegen. Die seltsame Kombination steht nicht auf der Speisekarte, also läuft Jane zum Supermarkt, kauft ein Glas eingelegte Gurken, legt sie eigenhändig auf die Pizza, und die Geschichte einer Beziehung beginnt, die in vielem missverstanden werden kann, was Jenny tut, und mit ihrem Umzug plötzlich endet, was Jane den Verstand raubt. Denn vom ersten Anruf an wird Jenny ihre Obsession. Und sie wird zum eingebildeten Opfer, dem Jane zur Seite stehen, das sie vermeintlich retten muss - vor dem Ehemann, vor dem Umzug in eine aufs Neue ungeliebte Stadt, vor den Zumutungen des Lebens überhaupt. Bis sie feststellt: Jenny braucht keine Rettung.
"Pizza Girl" ist der erste Roman von Jean Kyoung Frazier. Sie bringt das Kunststück fertig, aus der eher apathischen Haltung ihrer Erzählerin zum Leben im Allgemeinen eine lebendige Prosa zu erschaffen, was vor allem an ihrer Aufmerksamkeit fürs überraschende Detail liegt. Und an ihrem Witz. Als Jane zum ersten Mal die spezielle Pizza zu Jenny bringt, ihr selbst schlecht wird und sie sich in einen herumstehenden Gummistiefel erbricht, reagiert Jenny so: ",Du bist schwanger.' Sie half mir beim Aufstehen, ihr Lächeln war breit und warm, und ich wünschte, sie würde mich aus einem anderen Grund als meiner Schwangerschaft so ansehen. ,Glückwunsch! Schon allein, dass du mir diesen Gefallen getan hast, beweist, dass du eine tolle Mom wirst.' Fast hätte ich noch mehr gekotzt, aber ich schluckte es runter." Und kurz darauf: "Sie lächelte, und ich wollte dieses Lächeln in eine Flasche füllen und es mir morgens über mein Müsli gießen." Das ist die präzise Beschreibung eines Gefühls, das ganz anders ist als jenes, welches Jane für Billy empfindet: "Keine Ahnung, seit wann ich im Voraus wusste, was Billy sagen würde oder warum, aber selbst wenn ich es mir nur vorstellte, ging er mir auf die Nerven." Jean Kyoung Frazier schielt nicht auf die Punchline. Manche Dinge sind einfach in sich komisch, wenn man genau genug hinschaut.
Dass die Sache außerordentlich traurig ist, versteht sich ja von selbst. "Han" nennen die Koreaner dieses letztlich undefinierbare Gefühl von Wut, Trauer, dem erwarteten Unglück und dem Sich- dahinein-Ergeben, von dem dieser Roman geprägt ist. Kein typisch amerikanischer Roman also, obwohl er nirgendwo sonst nicht spielen könnte, sondern ein sehr besonderer mit Wurzeln in einer anderen Welt. VERENA LUEKEN
Jean Kyoung Frazier: "Pizza Girl". Roman.
Aus dem Amerikanischen von Marion Hertle. Kampa Verlag, Zürich 2022. 240 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
LAMBDA LITERARY AWARD FINALIST Named an NPR, Marie Claire, and Teen Vogue best book of the year and a most anticipated book of the year by Vogue, Harper's Bazaar, Elle, Time, People, BuzzFeed, Bustle, and more
"Fresh, funny, bittersweet...This book delivers humor, humanity and hubris."
New York Times Book Review
"Explosive...[Pizza Girl] bristles with biting wit and optimism, each page a feast of Cheeto-fingered heart, humor, and lyricism."
Esquire
"This quirky, moody novel delivers in unexpected ways."
People
"Sharp and surprising, Pizza Girl shows us how obsession can fill the empty spaces in a young woman's life. Jean Kyoung Frazier will make you laugh with one sentence and break your heart with the next. A delicious debut."
Julia Phillips, author of Disappearing Earth
"In fearless, propulsive prose, Jean Kyoung Frazier perfectly captures the listless ache of a grieving, aimless teen on the cusp of terrifying responsibility. A sublime ode to obsessive outcasts and lovable screw-ups everywhere, Pizza Girl is irresistible and bold, brutal and sweet, with an ending that will thrash your heart."
Kimberly King Parsons, author of Black Light
"Pizza Girl is luminous, brooding, and, frankly, awe-inspiring. It's a joy to spend time in Frazier's world, an experience that only illuminates our own. The novel that teaches you something about yourself is a rare thing, and Frazier has given us a gift."
Bryan Washington, author of Lot
"Jean Kyoung Frazier, a blazing new voice in fiction, has given us a sly, poignant glimpse into the wilds of suburbia, where intergenerational queer love and alienation from labor go hand in hand. And who doesn't want to read about that?"
Andrea Lawlor, author of Paul Takes the Form of a Mortal Girl
"To Pizza Girl, Jean Kyoung Frazier brings a flawless ear for language, great inventiveness, unfailing intelligence and empathy, and best of all a rare and shimmering wit. This novel has immense appeal."
Richard Ford
"Pizza Girl is a funny and moving debut, full of wry observation and deep humanity. Jean Kyoung Frazier s incredibly winning protagonist delivers laughter and grief with all the toppings. A wonderful novel from a new writer with talent and heart."
Sam Lipsyte, author of Hark
"Frazier s darkly comic, unsentimental, subversive debut novel, Pizza Girl, heralds the debut of a wholly-original new kind of American hero, a pregnant, teetering-on-alcoholic Korean-American teenager, as well as the arrival of a wildly gifted writer."
Elissa Schappell, author of Blueprints for Building Better Girls
[A] playful and unflinching debut This infectious evocation of a young woman s slackerdom will appeal to fans of Halle Butler and Ottessa Moshfegh, and will make it difficult not to root for the troubled and spirited pizza girl.
Publishers Weekly (starred review)
[A] quirky and emotionally resonant L.A.-set debut Offbeat, polished, and heartfelt.
Booklist
"Fresh, funny, bittersweet...This book delivers humor, humanity and hubris."
New York Times Book Review
"Explosive...[Pizza Girl] bristles with biting wit and optimism, each page a feast of Cheeto-fingered heart, humor, and lyricism."
Esquire
"This quirky, moody novel delivers in unexpected ways."
People
"Sharp and surprising, Pizza Girl shows us how obsession can fill the empty spaces in a young woman's life. Jean Kyoung Frazier will make you laugh with one sentence and break your heart with the next. A delicious debut."
Julia Phillips, author of Disappearing Earth
"In fearless, propulsive prose, Jean Kyoung Frazier perfectly captures the listless ache of a grieving, aimless teen on the cusp of terrifying responsibility. A sublime ode to obsessive outcasts and lovable screw-ups everywhere, Pizza Girl is irresistible and bold, brutal and sweet, with an ending that will thrash your heart."
Kimberly King Parsons, author of Black Light
"Pizza Girl is luminous, brooding, and, frankly, awe-inspiring. It's a joy to spend time in Frazier's world, an experience that only illuminates our own. The novel that teaches you something about yourself is a rare thing, and Frazier has given us a gift."
Bryan Washington, author of Lot
"Jean Kyoung Frazier, a blazing new voice in fiction, has given us a sly, poignant glimpse into the wilds of suburbia, where intergenerational queer love and alienation from labor go hand in hand. And who doesn't want to read about that?"
Andrea Lawlor, author of Paul Takes the Form of a Mortal Girl
"To Pizza Girl, Jean Kyoung Frazier brings a flawless ear for language, great inventiveness, unfailing intelligence and empathy, and best of all a rare and shimmering wit. This novel has immense appeal."
Richard Ford
"Pizza Girl is a funny and moving debut, full of wry observation and deep humanity. Jean Kyoung Frazier s incredibly winning protagonist delivers laughter and grief with all the toppings. A wonderful novel from a new writer with talent and heart."
Sam Lipsyte, author of Hark
"Frazier s darkly comic, unsentimental, subversive debut novel, Pizza Girl, heralds the debut of a wholly-original new kind of American hero, a pregnant, teetering-on-alcoholic Korean-American teenager, as well as the arrival of a wildly gifted writer."
Elissa Schappell, author of Blueprints for Building Better Girls
[A] playful and unflinching debut This infectious evocation of a young woman s slackerdom will appeal to fans of Halle Butler and Ottessa Moshfegh, and will make it difficult not to root for the troubled and spirited pizza girl.
Publishers Weekly (starred review)
[A] quirky and emotionally resonant L.A.-set debut Offbeat, polished, and heartfelt.
Booklist