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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Landschaftswahrnehmung im Gehen, ihrem Unterschied zur Perzeption aus dem Auto/Bahn auf Schnellverkehrsstrecken und mit dem Wahrnehmungsunterschied von Stadt und Land im Gehmodus . Mittels einer dokumentierten Fußreise von Wien nach Linz im Korridor von Westbahn und Westautobahn und im Vergleich dazu, einer Bahn- und einer Autofahrt, wird der Frage nachgegangen, wie sich die Landschaftswahrnehmung im Gehen, von jener aus Verkehrsmitteln auf Schnellverkehrsstrecken unterscheidet und warum Landschaftswahrnehmung im Gehmodus eindrücklicher und…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Landschaftswahrnehmung im Gehen, ihrem Unterschied zur Perzeption aus dem Auto/Bahn auf Schnellverkehrsstrecken und mit dem Wahrnehmungsunterschied von Stadt und Land im Gehmodus . Mittels einer dokumentierten Fußreise von Wien nach Linz im Korridor von Westbahn und Westautobahn und im Vergleich dazu, einer Bahn- und einer Autofahrt, wird der Frage nachgegangen, wie sich die Landschaftswahrnehmung im Gehen, von jener aus Verkehrsmitteln auf Schnellverkehrsstrecken unterscheidet und warum Landschaftswahrnehmung im Gehmodus eindrücklicher und umfassender ist. Die Methode, mit der die Strecke untersucht wurde, basiert auf der Theorie der Spaziergangswissenschaften, welche das Ziel vom Sehen zum Erkennen verfolgt und auf dem Dérive , einer Aneignungsform von Terrains, die sich an psychogeogaphischen Wahrnehmungen orientiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Landschaft im Gehmodus am eindrücklichsten wahrnehmen lässt und Phänomene wie das Zusammenwachsen von Stadt und Land besser ersichtlich macht. In Zukunft wird auf die veränderte Ästhetik der Landschaft und ihre Prozesshaftigkeit hinzuweisen sein.
Autorenporträt
David Dobetsberger, geboren 1981 in Wels, Österreich, studierte Landschaftsarchitektur an der Universität für Bodenkultur und Landschaftsdesign an der Universität für angewandte Kunst in Wien.