20,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in ca. 2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Kaum eine Erzählung über das Berlin der letzten Jahrzehnte kommt ohne die Erwähnung der legendären Club- und Subkultur aus. »Places« berichtet über 60 solcher Sehnsuchtsorte. Das Buch orientiert sich neben der historischen und subkulturellen Relevanz auch an der Ästhetik der Gebäude und den persönlichen Vorlieben der Autor:innen. Mit dabei sind z.B. die Abhörstation auf dem Teufelsberg, ein Denkmal des Kalten Krieges und subkultureller Abenteuerspielplatz, die Samariterkirche in Friedrichshain, Treffpunkt der DDR-Opposition und Veranstaltungsort für Punkkonzerte, oder die von amerikanischen…mehr

Produktbeschreibung
Kaum eine Erzählung über das Berlin der letzten Jahrzehnte kommt ohne die Erwähnung der legendären Club- und Subkultur aus. »Places« berichtet über 60 solcher Sehnsuchtsorte. Das Buch orientiert sich neben der historischen und subkulturellen Relevanz auch an der Ästhetik der Gebäude und den persönlichen Vorlieben der Autor:innen. Mit dabei sind z.B. die Abhörstation auf dem Teufelsberg, ein Denkmal des Kalten Krieges und subkultureller Abenteuerspielplatz, die Samariterkirche in Friedrichshain, Treffpunkt der DDR-Opposition und Veranstaltungsort für Punkkonzerte, oder die von amerikanischen G.I.s besuchte Diskothek La Belle in Friedenau, auf die 1986 ein Terroranschlag verübt wurde.Viele der Orte sind verschwunden, andere existieren noch, werden aber heute anders genutzt oder haben eine ungewisse Zukunft. Sie spiegeln somit auch den steten Wandel von Berlin wider und zeigen, wie stark die Clubkultur von Verdrängung betroffen ist.Entstanden aus dem seit 2019 existierenden Kalenderprojekt »Places Berlin«, stehen die Illustrationen von Tine Fetz im Mittelpunkt. Mit schwarzer Tusche zeichnet sie Außenansichten der Orte im Tageslicht und taucht die Architektur mit teils surrealen Details versehen in eine düster-humorvolle Atmosphäre. Erweitert werden die Zeichnungen durch Texte von Daniel Schneider.
Autorenporträt
Daniel Schneider, geboren 1979 in Gießen, hat in Berlin Nordamerikastudien und Europäische Ethnologie studiert und nebenher als Techno-DJ sein Glück versucht. Sein Interesse an sub- und clubkulturellen Themen führte ihn in das Berliner Archiv der Jugendkulturen, wo er seit gut zehn Jahren mit Unterbrechungen arbeitet. Er war außerdem u.a. für die Berliner Clubcommission und die Nachtlebenkonferenz 'Stadt nach Acht' tätig.