¿Plädoyer für Kurz-Therapie nach Freud¿ ist ein Kurz-Lehrbuch der modernen Psychoanalyse, die auf der konsequenten Anwendung der Erkenntnisse Freuds basiert. Das Buch erklärt modern und allgemeinverständlich die wichtigsten Hypothesen der Neurosenlehre Freuds und zeigt ihre effektive Anwendung in der Praxis anhand von 75 Therapiebeispielen. Obwohl es bereits 1930 Slavson in den USA glückte, die Therapieprinzipien Freuds von seiner zeitaufwändigen Form der Langzeitanalyse zu lösen und auf die Gruppentherapie zu übertragen, werden diese zeitsparenden Techniken immer noch viel zu selten angewandt, weil bisher eine Synopsis der modernen Kurz-Therapieverfahren fehlte, die jungen Therapeuten den Zugang zum Verständnis für diese Techniken öffnet. Mit modernen Traumtechniken, dem virtuellen Traum und dem katathymen Traum, wird das Unbewusste des Patienten schnell transparent. Der neurotische Konflikt, der über eine Ich-Schwächung zu neurotischen und konversionsneurotisch psychosomatischen Krankheitsphänomenen führt, kann durch eine Über-Ich-Korrektur gelöst werden. Nach der Lösung des neurotischen Konflikts steht seine Konfliktenergie sofort einer normalen Seelentätigkeit zur Verfügung. Die dadurch erfolgende schnelle Ich-Stärkung führt zu einer außerordentlich schnellen Gesundung, die durchaus mit der Foudroyanz der Heilung der historischen Patientin Breuers zu vergleichen ist.
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