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Der Band gibt Einblicke in das Kooperationsprojekt »Digitalisierung wertvoller Pläne und technischer Zeichnungen zur Erfassung und Erschließung des Raums im 20. Jahrhundert (DigiPEER)«, das von der Leibniz-Gemeinschaft 2010–2012 gefördert wurde. Am Projekt beteiligt waren die Archiveinrichtungen des Deutschen Museums, des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, des Deutschen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven und des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner. Ziel von DigiPEER war es, am Beispiel der Quellengattung Pläne und technische Zeichnungen die Leistungsfähigkeit eines…mehr

Produktbeschreibung
Der Band gibt Einblicke in das Kooperationsprojekt »Digitalisierung wertvoller Pläne und technischer Zeichnungen zur Erfassung und Erschließung des Raums im 20. Jahrhundert (DigiPEER)«, das von der Leibniz-Gemeinschaft 2010–2012 gefördert wurde. Am Projekt beteiligt waren die Archiveinrichtungen des Deutschen Museums, des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, des Deutschen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven und des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner. Ziel von DigiPEER war es, am Beispiel der Quellengattung Pläne und technische Zeichnungen die Leistungsfähigkeit eines gemeinsamen Digitalisierungsprojekts aufzuzeigen sowie die Vernetzung der Archive der Leibniz-Gemeinschaft zu fördern. Archivalien, die wegen ihres Formats und der schwer zu verstehenden »Sprache der Pläne« oftmals nicht im Fokus der Archivbenutzung stehen, sind nun für die Forschung und interessierte Öffentlichkeit digital verfügbar. Thematische Klammer von DigiPEER ist der historische Raumbegriff, der sich ableitet aus dem geschichtswissenschaftlichen Diskurs des »Spatial Turn«. So eröffnen die Beiträge Perspektiven auf die raumhistorische Forschung und verweisen darüber hinaus auf das besondere Potenzial der Quellen für die Technik- und Wissenschaftsgeschichte insgesamt. In seiner Funktion als institutionenübergreifende Kooperation war DigiPEER erfolgreich und richtungsweisend. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) bewertete das Projekt als beispielgebend für die Vernetzung von Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft.