In deutschen Unternehmungen wird im Zuge der anhaltenden Restrukturierungen verstärkt auf marktwirtschaftliche Steuerungsprinzipien zurückgegriffen. Durch die Etablierung interner Märkte, auf denen die Unternehmungsbereiche als interne Kunden und Lieferanten agieren und der Leistungstransfer über interne Preise gesteuert wird, sollen die Grenzen etablierter Planungssysteme überwunden werden. Vor allem Non-Profit-Institutionen haben die Marktwirtschaft in der Unternehmung entdeckt.
Erich Frese untersucht durch Rückgriff auf eine geschlossene, im Schnittfeld von Organisations- und Controllingtheorie verankerte betriebswirtschaftliche Konzeption der Unternehmungssteuerung, ob für den Bereich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Marktsteuerung ihrem Anspruch als Instrument eines wirksamen Kostenmanagements gerecht wird. Auf der Basis einer alle Rundfunkanstalten einbeziehenden empirischen Erhebung werden anschließend konkrete Gestaltungsempfehlungen formuliert.
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Erich Frese untersucht durch Rückgriff auf eine geschlossene, im Schnittfeld von Organisations- und Controllingtheorie verankerte betriebswirtschaftliche Konzeption der Unternehmungssteuerung, ob für den Bereich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Marktsteuerung ihrem Anspruch als Instrument eines wirksamen Kostenmanagements gerecht wird. Auf der Basis einer alle Rundfunkanstalten einbeziehenden empirischen Erhebung werden anschließend konkrete Gestaltungsempfehlungen formuliert.
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