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Kunst erfüllt einen wichtigen gemeinwohldienlichen Zweck, wird aber auch als Kapitalanlage genutzt. Hierzu kommen insbesondere Kunstfonds in Betracht. Die wissenschaftliche Durchdringung solcher Anlagevehikel ist bislang noch nicht weit fortgeschritten. Im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen im Mantel geschlossener und auch offener Fonds wurden systematische und empirisch differenzierte Arbeiten zu geschlossenen Kunstfonds bisher kaum publiziert. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die genannten Fonds sowohl für Deutschland als auch auf internationaler Ebene, unter Einbeziehung…mehr

Produktbeschreibung
Kunst erfüllt einen wichtigen gemeinwohldienlichen Zweck, wird aber auch als Kapitalanlage genutzt. Hierzu kommen insbesondere Kunstfonds in Betracht. Die wissenschaftliche Durchdringung solcher Anlagevehikel ist bislang noch nicht weit fortgeschritten. Im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen im Mantel geschlossener und auch offener Fonds wurden systematische und empirisch differenzierte Arbeiten zu geschlossenen Kunstfonds bisher kaum publiziert. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die genannten Fonds sowohl für Deutschland als auch auf internationaler Ebene, unter Einbeziehung aufstrebender Volkswirtschaften (v. a. Asien), zu identifizieren und einer empirischen Analyse zu unterziehen. Zu prüfen waren dabei insbesondere die Anlageausrichtungen und Volumina der Fonds, deren rechtliche Gestaltung und Management sowie schließlich die Rentabilität und Erfolge bzw. Misserfolge der getätigten Investments. Hierzu wurden systematische, grundsätzlich Kategorien-geleitete Befragungen und Fallbetrachtungen unter deutschen Emissionshäusern geschlossener Fonds sowie unter internationalen Kunstfonds, darin eingeschlossen auch nicht eindeutig der geschlossenen oder offenen Fondsvariante zuzuordnende ¿Mischfälle¿, vorgenommen. Der offenkundig in Teilsegmenten von beträchtlichen Intransparenzen gekennzeichnete Kunstmarkt erschwert Aktivitäten von Kunstfonds. Erfahrungen mit einer solchen Konstellation und Kreativität sind insofern wichtige Determinanten für einen erfolgreichen Kunstfonds.
Autorenporträt
Jan Breitweg, geboren 1965 in Pforzheim, studierte von 1988 bis 1993 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Seit 1993 war er überwiegend in international tätigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften beschäftigt. Im Frühjahr 1998 erfolgte die Bestellung zum Steuerberater durch das Finanzministerium Baden-Württemberg und im Frühjahr 2000 die Bestellung zum Wirtschaftsprüfer durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kassel unter der Betreuung von Prof. Dr. Kurt Reding im Oktober 2010.