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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der immer weiter heran schreitenden Globalisierung, vom Unternehmen zum Konzern, in einer Welt der Arbeitsteilung, in der Prozesse über den Gewinn oder Ver-lust entscheiden, sind Verrechnungspreise auch Transfer Prices genannt ein, wichtiger Erfolgsfaktor. Verrechnungspreise stehen im Fokus, wenn Unternehmen im Konzern-verbund agieren sowie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der immer weiter heran schreitenden Globalisierung, vom Unternehmen zum Konzern, in einer Welt der Arbeitsteilung, in der Prozesse über den Gewinn oder Ver-lust entscheiden, sind Verrechnungspreise auch Transfer Prices genannt ein, wichtiger Erfolgsfaktor. Verrechnungspreise stehen im Fokus, wenn Unternehmen im Konzern-verbund agieren sowie im Einzelunternehmen. Die Aufteilung von Gewinnen und Ver-lusten in Abhängigkeit der verschiedenen länderspezifischen Regelungen und Besteue-rungen hinsichtlich der Steueroptimierung stellen eine Herausforderung dar. Desweite-ren sind Verrechnungspreise nicht nur aus steuerlichen Gesichtspunkten in Bezug auf die Einkunftsabgrenzung nach Ihrer Funktion wichtig. Zudem dienen auch diese in be-triebswirtschaftlicher Sicht als Planung- und Koordinationsinstrument. Dadurch, dass Verrechnungspreise die Anforderung haben externe und interne Funktionen zu erfüllen, kann es zu Zielkonflikten kommen. Konzerne und einzelne Unternehmen sind meistens in ergebnisverantwortliche Divisionen organisiert, damit eine dezentrale Planung und Steuerung durch die Bereichsmanager möglich wird. In diesem Sinne stellen Verrech-nungspreise ein Koordinationsinstrument dar, das versucht einen fiktiven Marktmecha-nismus im Unternehmen zu erzeugen . Dienstleistungen und Güter im Wertschöpfungs-prozess zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen bzw. Konzernunternehmen müssen bewertet werden, damit diese Leistung den einzelnen Leistungseinheiten zuge-rechnet werden kann. Durch die Bewertung von Leistungen ergibt sich der Erfolg einer Leistungseinheit. Daraus lässt sich ableiten, dass die Erfolgsermittlungsfunktion von signifikanter Bedeutung ist und zudem zu Konflikten innerhalb der Unternehmen führen kann. Außerdem ist zu bemerken, dass theoretische Ansätze eine hohe Diskrepanz zu den in der Praxis angewendeten Methoden zur Verrechnungspreisermittlung aufweisen. In der Praxis lässt sich beobachten, dass die Gesamtunternehmenssicht tendenziell verloren geht und Profit Center -Denken bzw. Bereichsdenken in den Vordergrund rückt. Der Ursprung dieser Problematik sind Zielvereinbarungen, die oft an quantitativen Ergebnissen gekoppelt werden. Diese lassen den Gesamtwertschöpfungsprozess außer Acht. Aus dieser Problematik lässt sich erkennen, dass die Steuerung und Planung mit Hilfe von Verrechnungspreisen und die Anwendung in der Praxis für Unternehmen eine besondere Herausforderung darstellt.
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