Dieses Sammelwerk enthiilt mehr als zwanzig Beitrage von Wissenschaftlern aus acht Liindern, die sich im November 1973 in England zur konstitutiven Sitzung des ISA Research Committee on Sociotechnics versammelten. Die Auswahl der hier in deut scher Obersetzung vorgelegten Artikel erfolgte unter dem Gesichtspunkt, vor allem Begrifflichkeit und Methodik des neuen interdisziplinaren Fachbereichs herauszustel len. Die Initiative flir diese Zusammenkunft ging von Adam Podg6recki aus, dem in ternational anerkannten Juristen, Soziologen und Philosophen aus Polen, der auch das Wort 'Sociotechnics'…mehr
Dieses Sammelwerk enthiilt mehr als zwanzig Beitrage von Wissenschaftlern aus acht Liindern, die sich im November 1973 in England zur konstitutiven Sitzung des ISA Research Committee on Sociotechnics versammelten. Die Auswahl der hier in deut scher Obersetzung vorgelegten Artikel erfolgte unter dem Gesichtspunkt, vor allem Begrifflichkeit und Methodik des neuen interdisziplinaren Fachbereichs herauszustel len. Die Initiative flir diese Zusammenkunft ging von Adam Podg6recki aus, dem in ternational anerkannten Juristen, Soziologen und Philosophen aus Polen, der auch das Wort 'Sociotechnics' pragte. Ich lernte Podg6recki in den Jahren 1972/73 in :Berkeley kennen; es stellte sich heraus, d~ wir uns beide seit liingerer Zeit urn die Realisierung einer planvollen Steuerung gesellschaftlichen Handelns mtihten. Pod- recki seit mindestens 15 Jahren, ich seit beinahe 5 Jahren. Wenn es hier flir mich ei nen Dank auszusprechen gibt, so gilt er in erster Linie Adam Podg6recki, der nicht nur ein hervorragender Wissenschaftler ist, sondern insbesondere auch ein Mensc- und als solcher gro~ genug, ideologische Meinungsverschiedenheiten gering zu achten.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
Vorbemerkung.- Planvolle Steuerung gesellschaftlichen Handelns und das teleologische Paradigma.- Auf dem Weg zu einer vergleichenden Gesellschaftstechnik.- Über die neue Strategie in der Forschung, der Theoriebildung und im Handeln.- Die Rolle utopischer Modelle im Bereich der Gesellschaftstechnik.- Auf dem Weg zu einer allgemeinen Theorie der Steuerung von Gesellschaften.- Der Nutzen einer Gesellschaftstechnik für die Gesellschaftsarchitektur.- Eine Systemtheorie menschlicher Bedürfnisse und Gesellschaftstechnik.- Der gesellschaftstechnische Ansatz einer Beeinflussung gesellschaftlicher Systeme und Wertungskriterien für ihre qualitative Entfaltung.- Kommunikation: Ein gesellschaftstechnischer Ansatz.- Integrierte Langzeitplanung: Einige Bemerkungen über Organisation und Inhalt der erforderlichen Information.- Gesellschaftswissenschaftliche Kursberechnung.- Zur Qualität von Werk- und Freizeittätigkeiten und ihrer Anerkennung in Wohlstandsgesellschaften.- Wertmessungsforschung im politischen Kontext.- Die Grenzen der Wertmessung: Probleme der Wertmessung von Techniken, Programmen, Institutionen und gesellschaftlichen Systemen.- Planvolle Steuerung gesellschaftlichen Handelns und Geschichtswissenschaft.- Gesellschaftstechnische Entwicklungsrichtungen in der Geschichte politischen Denkens bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts.- Zur Bedeutung der Kunst für die planvolle Steuerung gesellschaftlichen Handelns.- Gesellschaftliche Technologie und Fällen von Entscheidungen.- Ist Gesellschaftstechnik wünschenswert und möglich - oder: Hat es sie immer schon gegeben?.- Die Universitätsstruktur als Element ihres Organisationssystems.- Gesellschaftswissenschaften in sechs Ländern: Eine Rückschau für Politiker.- Nachwort Plädoyer für einen neueninterdisziplinären Fachbereich.
Vorbemerkung.- Planvolle Steuerung gesellschaftlichen Handelns und das teleologische Paradigma.- Auf dem Weg zu einer vergleichenden Gesellschaftstechnik.- Über die neue Strategie in der Forschung, der Theoriebildung und im Handeln.- Die Rolle utopischer Modelle im Bereich der Gesellschaftstechnik.- Auf dem Weg zu einer allgemeinen Theorie der Steuerung von Gesellschaften.- Der Nutzen einer Gesellschaftstechnik für die Gesellschaftsarchitektur.- Eine Systemtheorie menschlicher Bedürfnisse und Gesellschaftstechnik.- Der gesellschaftstechnische Ansatz einer Beeinflussung gesellschaftlicher Systeme und Wertungskriterien für ihre qualitative Entfaltung.- Kommunikation: Ein gesellschaftstechnischer Ansatz.- Integrierte Langzeitplanung: Einige Bemerkungen über Organisation und Inhalt der erforderlichen Information.- Gesellschaftswissenschaftliche Kursberechnung.- Zur Qualität von Werk- und Freizeittätigkeiten und ihrer Anerkennung in Wohlstandsgesellschaften.- Wertmessungsforschung im politischen Kontext.- Die Grenzen der Wertmessung: Probleme der Wertmessung von Techniken, Programmen, Institutionen und gesellschaftlichen Systemen.- Planvolle Steuerung gesellschaftlichen Handelns und Geschichtswissenschaft.- Gesellschaftstechnische Entwicklungsrichtungen in der Geschichte politischen Denkens bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts.- Zur Bedeutung der Kunst für die planvolle Steuerung gesellschaftlichen Handelns.- Gesellschaftliche Technologie und Fällen von Entscheidungen.- Ist Gesellschaftstechnik wünschenswert und möglich - oder: Hat es sie immer schon gegeben?.- Die Universitätsstruktur als Element ihres Organisationssystems.- Gesellschaftswissenschaften in sechs Ländern: Eine Rückschau für Politiker.- Nachwort Plädoyer für einen neueninterdisziplinären Fachbereich.
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