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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterrichtsziel: Die SuS bilden ein eigenes Urteil, indem sie kontroverse Standpunkte zur Problematik Plastiktüte kennenlernen, anschließend die Inhalte unterschiedlicher Standpunkte erarbeiten und die Argumentationen in Form eines Streitgespräches gegenüberstellen. Die SuS lernen die kontroverse Debatte zur Problematik Plastiktüte kennen, indem sie mittels eines Zitates die Frage nach einem "Verbot" oder einer "Zwangsabgabe" für…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterrichtsziel: Die SuS bilden ein eigenes Urteil, indem sie kontroverse Standpunkte zur Problematik Plastiktüte kennenlernen, anschließend die Inhalte unterschiedlicher Standpunkte erarbeiten und die Argumentationen in Form eines Streitgespräches gegenüberstellen. Die SuS lernen die kontroverse Debatte zur Problematik Plastiktüte kennen, indem sie mittels eines Zitates die Frage nach einem "Verbot" oder einer "Zwangsabgabe" für Plastiktüten erarbeiten. Die SuS erarbeiten zunächst in Einzel- und anschließend in Partnerarbeit jeweils einen Standpunkt, formulieren Argumente ggf. mögliche Gegenargumente und bereiten sich auf das Streitgespräch vor. Die SuS diskutieren mittels eines Streitgespräches, bei dem die Argumentationen beider Seiten gegenüberbestellt werden. Abschließend bilden sie auf Grund der Argumente ein eigenes Urteil.Plastiktüten sind besonders beim Einkaufen allgegenwärtig. Sie sind so selbstverständlich, dass sie in Einkaufsläden kaum bzw. gar nicht wahrgenommen werden. Erst wenn sie in der Natur auftauchen, verdeutlicht sich das Problem. So kann der alltägliche Umgang mit der Plastiktüte auch als Symbol der sogenannten Wegwerfgesellschaft gelten. Daher ist das Verhalten von Händlern und Konsumenten ein Teil der Problematik und muss berücksichtigt werden, wenn es um Lösungsansätze geht. Der ungehemmte Ge- und Verbrauch von Einwegplastiktüten stellt für Europa, aber auch weltweit, ein beträchtliches Umweltproblem dar. Sie werden massenhaft produziert und meist kostenlos durch Handelsunternehmen herausgegeben, jedoch wird ein Großteil davon nicht umweltfreundlich entsorgt. Dadurch sammeln sich die Tüten in der Landschaft und insbesondere im Meer an und werden zu einer Gefahr für die Tierwelt. Verschluckte Plasteteile führen zur Anreicherung von Giftstoffen im Gewebe der Tiere. Erkrankungen, erhöhte Sterblichkeit und eingeschränkte Fortpflanzung sind die Folgen, und zwar nicht nur für die Tiere. Durch den Verzehr von Fischen wird Plastikmüll auch für den Menschen zum Gesundheitsrisiko.
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