Platons "Phaidon" stellt eindringlich dar, wie Sokrates angesichts des Todes seine philosophische Lebensführung und seine Überzeugung von der Unsterblichkeit der Seele rational rechtfertigt. Im Dialog wird nahezu das gesamte Spektrum platonischen Philosophierens entfaltet, das Psychologie, Naturphilosophie, Epistemologie, Ontologie, Metaphysik und Mythos miteinander verzahnt. Die existenziell-dramatische Gestalt und der argumentativ-philosophische Gehalt des Werks erfordern verschiedene Interpretationszugänge zur sachgerechten Erschließung des Textes. Der vorliegende Band liefert einen kooperativen Kommentar, in dem in komplementärer Weise philosophische, philologische und religionswissenschaftlich informierte Zugänge zum "Phaidon" zu Wort kommen. Der Leser erhält so einen fundierten Einblick in alle Facetten dieses vielschichtigen und wirkmächtigen Klassikers. MIT BEITRÄGEN VON: Michael Bordt, Kenneth Dorter, Michael Erler, Dorothea Frede, Lloyd P. Gerson, Christoph Horn, Filip Karfík, Theo Kobusch, Bernd Manuwald, Jörn Müller, Christian Schäfer und Benedikt Strobel.
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"Im Zentrum des Bandes steht die Darstellung, Rekonstruktion und Kritik der einzelnen Beweise der Unsterblichkeit der Seele. Hervorzuheben sind die exellente Einleitung des Herausgebers sowie die durchwegs guten Autoren (u. a. M. Erler, B. Bordt, C. Horn, D. Frede, T. Kobusch)."
In: Information Philosophie, 3/4 Oktober 2012
In: Information Philosophie, 3/4 Oktober 2012
"Die Bände der Reihe Klassiker auslegen dürften zu den standardmäßig verwendeten Hilfsmitteln in der Lehre gehören; sie beweisen nicht zuletzt, daß es in der Philosophie nicht wirklich ohne Klassiker geht [...]." Till Kinzel in: Informationsmittel, November 2011 (http://ifb.bsz-bw.de/bsz338879773rez-1.pdf) "Im Zentrum des Bandes steht die Darstellung, Rekonstruktion und Kritik der einzelnen Beweise der Unsterblichkeit der Seele. Hervorzuheben sind die exellente Einleitung des Herausgebers sowie die durchwegs guten Autoren (u.a. M. Erler, B. Bordt, C. Horn, D. Frede, T. Kobusch)." In: Information Philosophie, 3/4 Oktober 2012