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Die Lehre Platons ist mit der schriftlich festgehaltenen Ideentheorie nicht völlig gleichzusetzen. Im Buch wendet sich der Autor nach der historisch-genetischen Methode den Testimonia Platonica der innerakademischen Prinzipienlehre zu. Er versucht, die fundamentale Frage zu beantworten, wozu Platon Prinzipien eingeführt hat, die über die transzendenten, selbständigen Ideen hinausgehen. Im zentralen Kapitel geht es darum, das Wesen der ersten Philosophie Platons zu erfassen, das sich auf das Problem der Möglichkeit einer Letztbegründung der Ganzheit von Sein und Wissen konzentriert. Das…mehr

Produktbeschreibung
Die Lehre Platons ist mit der schriftlich festgehaltenen Ideentheorie nicht völlig gleichzusetzen. Im Buch wendet sich der Autor nach der historisch-genetischen Methode den Testimonia Platonica der innerakademischen Prinzipienlehre zu. Er versucht, die fundamentale Frage zu beantworten, wozu Platon Prinzipien eingeführt hat, die über die transzendenten, selbständigen Ideen hinausgehen. Im zentralen Kapitel geht es darum, das Wesen der ersten Philosophie Platons zu erfassen, das sich auf das Problem der Möglichkeit einer Letztbegründung der Ganzheit von Sein und Wissen konzentriert. Das Hauptziel des Buches ist es, zu einer Erklärung des Generierungsmechanismus zu gelangen, die der Autor als die metaphysische Anfangsfrage des antiken Platonismus versteht.
Autorenporträt
Seweryn Blandzi, Prof. Dr., ist Leiter der Forschungsgruppe zur antiken Philosophie und der Ontologiegeschichte am Institut für Philosophie und Soziologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsgebiete umfassen die Philosophiegeschichte, insbesondere antike Philosophie, Geschichte der Metaphysik und ihre neuzeitliche Transformation in Ontologie, deutsche Philosophie und Hermeneutik.