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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: Gut (in der Schweiz: 5,0), Universität Luzern (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar "Platons Ideentheorie", Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Funktion wird der Idee des Guten in Platons Höhlengleichnis zugesprochen? Die Beantwortung dieser Frage ist das Ziel dieser Seminararbeit.Auf Platons Ideenlehre wird an vielen verschiedenen Stellen seiner Dialoge Bezug genommen. Die Idee des Guten, welche bei Platon als höchste Erkenntnis betrachtet werden kann, ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: Gut (in der Schweiz: 5,0), Universität Luzern (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar "Platons Ideentheorie", Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Funktion wird der Idee des Guten in Platons Höhlengleichnis zugesprochen? Die Beantwortung dieser Frage ist das Ziel dieser Seminararbeit.Auf Platons Ideenlehre wird an vielen verschiedenen Stellen seiner Dialoge Bezug genommen. Die Idee des Guten, welche bei Platon als höchste Erkenntnis betrachtet werden kann, ist als ontologisches, erkenntnistheoretisches und ethisches Prinzip zu verstehen. Sie ist undefinierbar und steht über den anderen Ideen; im Hinblick auf Würde und Kraft übersteigt sie diese.Die Idee des Guten zu definieren erweist sich als schwierig, da nicht alle Merkmale angegeben werden können - demzufolge wäre lediglich eine implizite Definition möglich. Es bietet sich an, die Idee des Guten anhand von Bildern zu erläutern, diese Bilder werden sichtbar in den Gleichnissen. Gleichwohl ist zu beachten, dass Gleichnisse additiv zu Texten betrachtet werden müssen und sich mit diesen wechselseitig ergänzen - Gleichnisse können etwas zeigen, was traktatförmige Sätze nicht können.Wesentlich an der Darstellung der Idee des Guten im Höhlengleichnis ist der praktische Aspekt: Hier steht nicht mehr der theoretische Status der Idee im Vordergrund, sondern es wird der praktische Fokus herausgestellt. Unter diesem Aspekt der Praxisbezogenheit stellt sich die Frage, welche Funktion die Idee des Guten an der genannten Stelle hat.Hierzu soll zunächst nochmals grundsätzlich auf den Begriff der Idee des Guten eingegangen werden, bevor dann das Höhlengleichnis erläutert wird - sowohl in Bezug auf seine Stellung innerhalb der Gleichnistriologie, als auch separat. An die Interpretation des Gleichnisses wird sich dann die Beantwortung der Frage nach der Funktion der Idee des Guten anschließen; dabei wird sowohl der Bereich innerhalb, als auch der außerhalb der Höhle betrachtet.
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