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In Trier ist das wichtigste aller einst verbindenden Elemente, die gemeinsame Mundart, das Trierer Platt, kaum noch zu hören. Seit der Zeitgeist es vor Jahrzehnten befahl, trauen sich mittlerweile nur noch wenige, ihre Muttersprache in der Öffentlichkeit zu verwenden. Ein wichtiges und reiches Kulturgut droht verloren zu gehen. Heute ist die Mundart ein Patient auf der Intensivstation. Dieses Büchlein ist so etwas wie ein Infusionstropf. Vielleicht hilft es dem Patienten wieder ein wenig auf die Beine.

Produktbeschreibung
In Trier ist das wichtigste aller einst verbindenden Elemente, die gemeinsame Mundart, das Trierer Platt, kaum noch zu hören. Seit der Zeitgeist es vor Jahrzehnten befahl, trauen sich mittlerweile nur noch wenige, ihre Muttersprache in der Öffentlichkeit zu verwenden. Ein wichtiges und reiches Kulturgut droht verloren zu gehen. Heute ist die Mundart ein Patient auf der Intensivstation. Dieses Büchlein ist so etwas wie ein Infusionstropf. Vielleicht hilft es dem Patienten wieder ein wenig auf die Beine.
Autorenporträt
Horst Schmitt, Jahrgang 1938, entstammt einer alteingesessenen Trierer Handwerkerfamilieund hat nach seiner Berufsausbildung als Maler später Design studiert. Viele Jahre unterrichtete er als Berufschullehrer.Mit seinen künstlerischen Arbeiten als Maler und Grafiker wurde er überregional bekannt.Aufgewachsen und mit der Trierischen Sprache groß geworden ist er im Stadtteil Pallien, und seit mehr als vierzig Jahren ist er in Biewer zu Hause. In beiden ehemals selbständigen Vororten ist die Mundart heute noch sehr lebendig und so findet er viele Anregungen für seine Beobachtungen.Er ist Mitautor des 2011 erschienenen Trierer Wörterbuches und des Buches "Milljunen Leit - mindestens drei" (2016) und veröffentlicht im Trierischen Volksfreund regelmäßig Kolumnen zur Trierischen Mundart.