In Trier ist das wichtigste aller einst verbindenden Elemente, die gemeinsame Mundart, das Trierer Platt, kaum noch zu hören. Seit der Zeitgeist es vor Jahrzehnten befahl, trauen sich mittlerweile nur noch wenige, ihre Muttersprache in der Öffentlichkeit zu verwenden. Ein wichtiges und reiches Kulturgut droht verloren zu gehen. Heute ist die Mundart ein Patient auf der Intensivstation. Dieses Büchlein ist so etwas wie ein Infusionstropf. Vielleicht hilft es dem Patienten wieder ein wenig auf die Beine.