Die Entwicklung osseointegrierter Implantate stellt einen der wichtigsten Durchbrüche in der heutigen zahnmedizinischen Praxis bei der oralen Rehabilitation von teilweise oder vollständig zahnlosen Patienten dar. Ausgehend von der Pionierarbeit von Brånemark (Universität Göteborg, Schweden) und Schroeder (Universität Bern, Schweiz), die das Konzept der Osseointegration bzw. der funktionellen Ankylose erstmals vorschlugen, hat die Implantologie vor allem in den letzten beiden Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Seit der Einführung osseointegrierter Implantate zur Versorgung fehlender oder verlorener Zähne haben sich die Behandlungsmöglichkeiten für teil- oder vollbezahnte Patienten exponentiell erweitert. Das Ziel der modernen Implantattherapie besteht nicht nur in der erfolgreichen Osseointegration des Implantats. Ein erfolgreiches Ergebnis muss auch eine ästhetische und funktionelle Versorgung umfassen, die von stabilen periimplantären Geweben umgeben ist, die mit dem vorhandenen Gebiss harmonieren.
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