Auf drei Vorbemerkungen und mit zwei Kapiteln baut Brenner ein beredtes Plädoyer für eine Architektur der Stadt auf. Vor dem Hintergrund seiner Erläuterung zu den Begriffen Entwurf, Rationalismus und Theatralität geht er der Bedeutung der Kohärenz von Platz und Haus für die Raumbildung der Stadt nach, die in der Fassade des gereihten, städtischen Hauses Ausdruck findet: "Plätze? - Ja! Häuser? - Ja! Fassaden? - Ja! In dieser Reihe stellt die architektonische Fassade, als Kulisse am Platz und Maske zwischen Innen und Außen, das konkreteste Thema der Stadtarchitektur dar, das zunächst einmal, wenn es um die Gestaltfrage geht, eine Frage der Proportion und des Maßstabs ist." Der Autor: Klaus Theo Brenner, aufgewachsen im Raum Stuttgart; Studium der Architektur in Berlin; erste Erfahrungen durch Mitarbeit in den Büros J. P. Kleihues in Berlin und Vittorio Gregotti in Mailand. Bühnenbild in Stuttgart und Bremen. Erste Bauprojekte in den 80er Jahren im Rahmen der Internationalen Bauausstellung in Berlin. Nach dem Fall der Mauer beteiligt an vielen Projekten der städtebaulichen Rekonstruktion im Berlin der 90er Jahre, u. a. mit dem Masterplan für die Rummelsburger Bucht, einem Bürohaus an der Friedrichstraße und dem Quartier am Hüttenweg. Auszeichnungen für diverse Projekte mit dem Deutschen Städtebaupreis, dem Deutschen Architekturpreis, dem Sächsisch-Anhaltinischen Architekturpreis. Seit 1996 Professor für Entwerfen und Stadtarchitektur an der Fachhochschule Potsdam (Potsdam School of Architecture). Jahre der Praxis und Lehrtätigkeit (Gastprofessuren) in Italien, in Mailand und Genua. Entwicklung einer starken Beziehung zwischen der Architekturkonzeption von KTB und der italienischen Stadtarchitektur, speziell der Mailänder Moderne. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. Stadttheater (1994), Heterotope (1995) Das städtische Reihenhaus (2004), Berlin-Genova (2005), Die gute Stadt (2009), Die schöne Stadt (2010), Berliner Rationalisten (2010). Publikationen zum Lehrkonzept von KTB an der FH Potsdam, u.a.: Potsdamtrilogie, der Block, Idealstadt-Rasterstadt, Stadtlabyrinth. Büro KLAUS THEO BENNER STADTARCHITEKTUR in Berlin. Schwerpunkt: Planung und Realisierung von städtischen Quartieren und städtischen Häusern in allen Dimensionen. Vorträge, Ausstellungen und Publikationen zum Thema "Stadtarchitektur" im In- und Ausland. In tre premesse e due capitoli Brenner costruisce un'eloquente difesa a favore di una architettura della città. Sulla base delle sue spiegazioni dei concetti di progetto, razionalismo e teatralità si addentra nel significato della coerenza di piazza ed edificio per la costruzione degli spazi della città, che nella facciata della casa urbana, a cortina, trova la sua espressione. "Piazze? - Sì! Edifici? - Sì! Facciate? - Sì! In questa sequenza la facciata architettonica, quinta della piazza e maschera tra interno ed esterno, rappresenta il tema più concreto dell'architettura urbana, che innanzitutto, se si tratta di una questione di forma, diventa una questione di proporzione e di scala." Klaus Theo Brenner, cresciuto nei dintorni di Stoccarda, studia Architettura a Berlino; prime esperienze lavorative negli studi di J. P. Kleihues a Berlino e di Vittorio Gregotti a Milano. Attività di scenografo a Stoccarda e a Brema. Primi progetti realizzati negli anni '80 all'interno della IBA - Internationale Bauaustellung a Berlino. Dopo la caduta del muro è stato coinvolto in diversi progetti di ricostruzione urbana nella Berlino degli anni '90, per esempio con il masterplan della Rummelsburger Bucht, un edificio per uffici sulla Friedrichstraße e il quartiere am Hüttenweg. Ha ottenuto premi per diversi progetti come il Deutscher Städtebaupreis, il Deutscher Architekturpreis, il Sächsisch-Anhaltinischen Architekturpreis. Dal 1996 è professore di Progettazione e Architettura urbana alla Fachhochschule Potsdam (Potsdam School of Architecture). Attività di pratica professionale e didattica (come visiting professor) in Italia,
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