»Freuet euch des wahren Scheins, Euch des ernstenSpieles,« heißt es in Goethes Gedicht Epirrhema.Dieser Aufforderung versucht Julian Kücklich inPlayability nachzukommen, indem er die Wahrhaftigkeitdes (digitalen) Scheins und die Ernsthaftigkeit des(elektronischen) Spiels auslotet. Dabei geht es ihmdarum zu ermessen, welchen Beitrag dieLiteraturwissenschaft bei der Analyse vonComputerspielen zu leisten im Stande ist. Eineliteraturwissenschaftliche Herangehensweise, die ihreTerminologie insbesondere der Dialogizitätstheorieund der Rezeptionsästhetik verdankt wird mit Modellender Semiotik und der Kybernetik verknüpft, um einenintegrativen theoretischen Rahmen für dieUntersuchung von Computerspielen zu schaffen. Dabeigeht es darum zu klären, wie Medienangebote sostrukturiert werden können, dass die für ihreRezipienten spielerisch erfahrbar werden. In anderenWorten: Playability beschäftigt sich mit der Frage,wie Spiele zu Texten und Texte zu Spielen werden.
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