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Wiedersehen mit einer Autorin, die uns Glück gebracht hat - vor genau zwanzig Jahren mit einem phänomenalen Nachruf zu Lebzeiten auf »Die Zigarette «: unser erster Bestseller! Zum Verlagsjubiläum erscheint, zweisprachig, ein Gedichtband dieserpreisgekrönten Exilantin aus Montevideo, einer der bedeutendsten Lyrikerinnen überhaupt. »Playstation« ist ein fantastisches Kaleidoskop: mitten aus der Stadt (Barcelona), vielstimmig, vielgestaltig: autobiographische Monologe voll schwarzem Humor, Begegnungen mit der Liebe, den Frauen, sich selbst, und immer wieder mit der heiligen, nervtötenden…mehr

Produktbeschreibung
Wiedersehen mit einer Autorin, die uns Glück gebracht hat - vor genau zwanzig Jahren mit einem phänomenalen Nachruf zu Lebzeiten auf »Die Zigarette «: unser erster Bestseller! Zum Verlagsjubiläum erscheint, zweisprachig, ein Gedichtband dieserpreisgekrönten Exilantin aus Montevideo, einer der bedeutendsten Lyrikerinnen überhaupt. »Playstation« ist ein fantastisches Kaleidoskop: mitten aus der Stadt (Barcelona), vielstimmig, vielgestaltig: autobiographische Monologe voll schwarzem Humor, Begegnungen mit der Liebe, den Frauen, sich selbst, und immer wieder mit der heiligen, nervtötenden Literatur.Im Hintergrund stets zur Hand: die »Playstation« - Trost für inzestuöse Träume, Passionen und Enttäuschungen, die Niederungen des Literaturbetriebs, Helden und Schurken von einst, das Spiegelbild am Abend eines wilden Lebens.
Autorenporträt
Cristina Peri Rossi, geboren 1941 in Montevideo, Uruguay, ging 1972 nach Spanien ins Exil und lebt heute in Barcelona. Sie hat Romane und Erzählungen veröffentlicht, und sie ist eine der bekanntesten zeitgenössischen Lyrikerinnen Lateinamerikas. 2004 wurde sie mit dem bedeutendsten spanischen Lyrikpreis, dem Premio Rafael Alberti, ausgezeichnet und 2021 mit dem Premio Cervantes. 2004 erschien bei Berenberg 'Die Zigarette. Leben mit einer verführerischen Geliebten'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Cristina Peri Rossis Gedichte erinnern den Kritiker Christian Metz ein wenig an Joseph Roth. Auch diesem ging es darum, im Sinne der Neuen Sachlichkeit, nicht zu erfinden, sondern genau zu beobachten. Rossis Gedichte leben nicht nur von solch detaillierten Observationen, sondern auch von einem "sanften Ernüchterungsschauder", der den Kritiker überkommt, wenn die Poetin aus Uruquay "Bedeutsamkeit inszeniert", um dann "pointensicher" in alltäglicher Banalität zu landen.  In diesem im spanischen Original schon 2009 erschienenen Band entsteht ein umfassendes Lebensporträt der Dichterin zum Beispiel, wenn sie darüber dichtet, wie sie ihre  Bibliothek verschenkt: "Ich liebe sie gern auf Abstand". Ebenso sind Liebesgeschichten Teil des dichterischen Selbstverständnisses, wie auch die Phase mit einem gebrochenen Bein, die vor der Playstation verbracht wird, "ab und zu überfährt mich ein Auto." Metz schwärmt dabei von mitreißenden sprachlichen Schlagfertig- und Eigensinnigkeit wie auch die Übersetzung des Verlegers Heinrich von Berenberg und schließt mit der Empfehlung, sich von diesen Gedichten zu einem Gespräch über Poesie anregen zu lassen.

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